Sauna im OssendorfbadAuf frischen Bänken schwitzen – Sauna wieder in Betrieb

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Marcus Nöll (li.) und Markus Krämer in der neuen Sauna.

Marcus Nöll (li.) und Markus Krämer in der neuen Sauna.

Ossendorf – Allmählich sinken zwar die Außentemperaturen, doch in Ossendorf darf ab sofort wieder geschwitzt werden. Der Saunabereich im Ossendorfbad an der Äußeren Kanalstraße steht nach umfassender Renovierung wieder den Gästen zur Verfügung. Die Kölnbäder laden daher zur Feier ein.

„Der Boden wurde komplett erneuert“, erklärt Marcus Nöll, hauptverantwortlich für den Saunabetrieb in Ossendorf und im Agrippabad. Das war nötig, weil es schon seit Jahren ein Problem mit Undichtigkeiten gegeben hat. Diese traten schon mit der Inbetriebnahme des Ossendorfbades vor zehn Jahren auf. Nun wurden Leitungen abgedichtet und der Boden neu verfliest. Die typische Anmutung des Bades, das in einem eher kühlen Stil mit viel Sichtbeton gehalten ist, wurde dadurch nicht verändert. Auch die Saunen wurden renoviert. Auf frischen Holzbänken kann nun zum Schwitzen Platz genommen werden.

Kräuter für den Aufguss

Der kleine Bambusgarten im Obergeschoss soll künftig als Kräutergarten weiterbestehen. „Wir wollen das, was dort wächst, auch für unsere Aufgusszubereitungen verwenden“, erklärt Nöll.

Seit gut einem Jahr werden im Ossendorfbad ausschließlich natürliche Essenzen und ätherische Öle für die Saunaaufgüsse verwendet. „Die positive Resonanz hat uns selbst überrascht“, sagt Michael Wackermann, Abteilungsleiter für Sportkoordination bei den Kölnbädern. Der Saunabereich im Ossendorfbad zählt mit rund 51 000 Besuchern pro Jahr zu den beliebtesten innerhalb des Angebots der Kölnbäder. „Wir vermuten dass es daran liegt, dass die Gäste hier den Bad- und den Fitnessbereich auf Wunsch mit nutzen können“, erklärt Kölnbäder-Pressesprecherin Franziska Graalmann.

www.koelnbaeder.de

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