WaffenverbotszonePolizei stellt sieben Einhandmesser im Kölner Hauptbahnhof sicher

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bundespolizei am hbf

Symbolbild

Köln – Im Zuge von Kontrollen der waffenfreien Zone im Hauptbahnhof hat die Bundespolizei am Wochenende zwölf Gegenstände sichergestellt oder beschlagnahmt. Diese seien bei 150 Durchsuchungen nach gefährlichen Gegenständen aufgefallen, teilte die Bundespolizei am Montag mit.

Darunter seien neben Taschen- und Küchenmessern auch sieben Einhandmesser gewesen, die zu einer Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz geführt hätten. Von Freitagnachmittag bis Sonntagfrüh galt im gesamten Bahnhof mit Ausnahme der Züge und der U-Bahn-Station eine Bannmeile für Schlagstöcke, Baseballschläger, größere Scheren und Waffen aller Art.

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Hintergrund ist, dass die Zahl von Gewaltdelikten mit Waffen in den vergangenen Monaten im Bahnhof trotz coronabedingt niedrigerer Fahrgastzahlen nicht abgenommen habe. An diesem Wochenende hätten sich die Reisenden dagegen weitestgehend an die Regeln gehalten, sagt der neue Chef der Kölner Bundespolizeidirektion Udo Peltzer: „Wir verzeichnen nur wenige Verstöße gegen die Allgemeinverfügung.“ (hol)

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