Führerschein und Auto beschlagnahmtPolizei stoppt illegales Rennen auf A 57 in Köln

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Polizei Sirene bei Nacht Symbolbild

Polizeiwagen bei Nacht im Einsatz (Symbolbild) 

Köln – Ein Streifenteam der Polizei Köln-Ehrenfeld hat am Montagabend ein illegales Rennen auf der Bundesautobahn 57 beendet. Wie die Polizei am Dienstag mitteilt, haben sie das Auto und den Führerschein eines 24 Jahre alten Fahrers beschlagnahmt. 

Die beiden Autos fielen laut Polizeiangaben gegen 21:30 Uhr auf dem Ehrenfeldgürtel auf, als diese mit aufheulenden Motoren stark beschleunigten und Stoßstange an Stoßstange in Richtung Bundesautobahn 57 rasten.

Direkt auf 180 km/h beschleunigt

Auf der Autobahn ging es sofort mit rund 180 km/h auf die linke Spur – bei erlaubten 100 km/h. Die Beamten beobachteten bei ihrer Verfolgung, wie die Autos sich gegenseitig beim Überholen schnitten, durch abrupte Lenkbewegungen ein erneutes Überholen verhinderten und andere Autofahrer bremsen mussten, um Unfälle mit den „Rasern“ zu verhindern.

Das Streifenteam schloss an der Ausfahrt Longerich auf und hielt einen der beiden waghalsigen Autofahrer (24) abseits der Autobahn an. Der bislang unbekannte „Kontrahent“ des jungen Mannes fuhr in Richtung Düsseldorf weiter. (hen)

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