Es gibt die Metropole Köln am Rhein, und dann gibt es neuerdings noch zwei andere Kölns: „Köln 1“ und „Köln 2“. Die beiden bewegen sich zwischen Hamburg und Berlin über die Flüsse: Die HGK Shipping, dem Binnenschifffahrtsunternehmen der Häfen und Güterverkehr Köln AG, hat ihre Flotte um zwei Schiffe erweitert, sie „Köln 1 & 2“ genannt und will sie zwischen Hamburg und Berlin einsetzen.

Die beiden Schiffe gehören zusammen, als Schubverband aus einem motorisierten Schubboot, das unmotorisierte Lastkähne vor sich herschiebt. Sie sind etwas kleiner als die Stadt Köln: 172 Meter lang und 9,60 Meter breit. Dafür aber eben auch mobiler und als „rheinische Botschafter“, so der HGK-Sprecher, quer durchs Land im Einsatz.

Reedereien sehen Probleme

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Von

Peter Berger

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Sie transportieren Güter wie Kohle, Erz oder Getreide, in der Logistik trockene Waren genannt. Der Schubverband ist Teil der Trockenschiffsflotte der HGK Shipping, dem nach eigenen Angaben führende Binnenschifffahrtsunternehmen in Europa. (lem)