Protest am WeltgeflüchtetentagSeebrücke Köln ruft zu Demo gegen Asylverschärfung auf

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Symbolbild, Eine Gruppe Menschen hält Banner hoch und fordert Solidarität und Menschenrechte.

Am Dienstag findet eine Laufdemo gegen die geplante EU-Asylreform am Rudolfplatz statt. (Archivfoto)

Am Weltgeflüchtetentag wird demonstriert. Die Seebrücke Köln lädt ein, sich gemeinsam für Menschlichkeit und gegen Abschottung zu positionieren.

Im Zuge der geplanten EU-Asylreform und dem erneuten Sinken eines Fischerbootes im Mittelmeer, protestiert die Seebrücke Köln mit einer Laufdemo am Weltgeflüchtetentag am Dienstag, den 20. Juni, um 17.30 Uhr am Rudolfplatz.

Es ist die dritte Demo, die auf Briefe an Politiker und Politikerinnen und Protest in den Sozialen Medien folgt. Die internationale Bewegung fordert damit solidarische Flucht- und Migrationspolitik und positioniert sich gegen die von der Bundesregierung geplante Asylverschärfung. Zudem prangert sie an, dass das Auswärtige Amt Zahlungen an die Seenotrettungsorganisation United4Rescue zurück halten würde.  

Seebrücke Köln ruft zu Demo gegen Asylverschärfung auf

Die Demonstration soll Raum für Menschen mit Fluchterfahrung schaffen, um ihre Erfahrungen zu teilen und ihren Widerstand auszudrücken. Unter dem Motto „Gemeinsam für Menschlichkeit und Vielfalt und gegen rassistische Abschottung“ ist jede und jeder eingeladen mitzulaufen. (red)

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