Stadt befragt 50.000 HaushalteSo hat sich die Corona-Pandemie auf Kölner Familien ausgewirkt

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Eine Frau steht an ihrem Briefkasten.

50.000 Haushalte möchte die Stadt Köln im August kontaktieren. (Symbolfoto)

Für die Teilnahme an einer Online-Studie wird die Stadt Köln im August Haushalte mit Kindern kontaktieren.

Die Stadt Köln möchte die geschlechtsspezifischen Auswirkungen der Corona-Pandemie in Kölner Familien im August mit einer Online-Umfrage untersuchen.

50.000 Kölner Haushalte zur Teilnahme an der Studie gebeten

Ob pandemiebedingte Kinderbetreuung, Arbeitszeitreduzierung und Kurzarbeit zu einer Verschärfung der ungleichmäßigen Verteilung von Lohn- und Carearbeit zwischen Frauen und Männern geführt haben – dieser Frage wird in der Studie, die vom Ausschuss für die Gleichstellung von Frauen und Männern beschlossen wurde, nachgegangen. Im Fokus steht außerdem die zusätzliche Belastung durch Homeschooling.

Dafür werden im August 50.000 Kölner Haushalte, in denen zur Zeit der Pandemie Kinder gelebt haben, angeschrieben und um eine anonymisierte Teilnahme gebeten. Durchgeführt wird der Auftrag vom Umfragezentrum Bonn (uzbonn).

Anhand stadtspezifischer Zahlen verspricht sich die Politik, Maßnahmen gegen die Verschärfung der Geschlechterdiskriminierung ableiten zu können. (red)

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