„Der Oscar der Kanalbranche“Kölner Unternehmen gewinnt den „Goldenen Kanaldeckel“

Lesezeit 2 Minuten
Das Unternehmen für Abwasserentsorgung in Köln (StEB) freut sich über den „Goldenen Kanaldeckel“.

Das Unternehmen für Abwasserentsorgung in Köln (StEB) freut sich über den „Goldenen Kanaldeckel“.

Die StEB wurde für den „Wasser-Risiko-Check“ ausgezeichnet, ein Servicetool, das den Kölnerinnen und Kölnern kostenlos zur Verfügung steht.

Das Unternehmen für Abwasserentsorgung in Köln (StEB) hat in diesem Jahr den „Goldenen Kanaldeckel“ des Instituts für Unterirdische Infrastruktur (IKT) gewonnen. Der Preis, der auch als „der Oscar der Kanalbranche“ bekannt ist, wird jährlich vergeben, um herausragende Leistungen und Innovationen von kommunalen Abwasserbetrieben zu würdigen. Die Auszeichnung wurde stellvertretend für das Team von den StEB Köln-Projektverantwortlichen Lea Steyer und Maria Ceylan entgegengenommen.

Die StEB Köln wurde für ihren „Wasser-Risiko-Check“ ausgezeichnet, ein kostenloses Servicetool, das die Bürgerinnen und Bürger in Köln sowie in einer interkommunalen Zusammenarbeit auch in Bornheim, Mülheim an der Ruhr, Troisdorf, Essen, Bergisch Gladbach und Duisburg unterstützt. Dieses Tool bietet Antworten auf Fragen rund um den Schutz von Gebäuden vor Überflutung bei Starkregen und Hochwasser sowie zur Prävention von Wasser im Keller.

Preis soll positives Image der Kanalbranche fördern

Die Auszeichnung beinhaltet ein Preisgeld, eine Trophäe in Form eines goldfarbenen Kanaldeckels und eine Anstecknadel. Das IKT verleiht den „Goldenen Kanaldeckel“ jährlich, um die Bedeutung der Kanalisation und der Kanalbranche in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rufen und ein positives Image zu fördern. Der Kanaldeckel dient als Symbol für diesen Preis, da er die sichtbare Schnittstelle zwischen Bürgern und Kanalisation im Straßenbild darstellt.

Der „Goldene Kanaldeckel“ wird seit dem Jahr 2002 vom IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur verliehen und richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kanalnetzbetreibern, unabhängig davon, ob sie in öffentlicher oder privater Trägerschaft tätig sind. (red)

KStA abonnieren