„Tag des Kriminalitätsopfers“Polizei und „Weisser Ring“ beraten in Köln zu digitaler Gewalt

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Zu sehen sind zwei Polizeiwagen in der Vorder- bzw. Seitenansicht.

Die Kölner Polizei informiert und berät am Freitag über digitale Gewalt. (Symbolfoto)

Die Kölner Polizei stellt klar: Betroffene von Internetkriminalität haben den gleichen Anspruch auf Hilfe, wie jedes Opfer von Kriminalität.

Am Rudolfplatz vor der Hahnentorburg informieren und beraten die Polizei Köln am Freitag (22. März) von 11.30 bis 13.30 Uhr gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Organisation „Weisser Ring“ und der Landes-Opferschutzbeauftragten Barbara Havliza zum Thema „Digitale Gewalt und ihre realen Folgen“. Das teilte die Kölner Polizei mit. Der Tag steht im Zeichen des europaweiten Aktionstags Opfer von Straftaten und dem Recht auf Hilfe.

Köln: Betroffenen von Internetkriminalität soll Mut gemacht werden

Die Formen digitaler Gewalt sind vielfältig und betreffen junge und ältere Internetnutzerinnen und -nutzer in unterschiedlicher Ausprägung. Die Kölner Polizei stellt klar, dass Betroffene von Internetkriminalität den gleichen Anspruch auf Hilfe haben wie jedes Opfer von Kriminalität. Betroffenen soll Mut gemacht werden, sich an die Polizei zu wenden und Hilfe einzufordern. Sofort-Hilfe für Betroffene aller Nationalitäten gibt es in rund 20 Fremdsprachen kostenfrei über das Opfer-Telefon 116 006 oder über den Notruf der Polizei „110“.

Im vergangenen Jahr waren am „Tag des Kriminalitätsopfers“ Rapper Eko Fresh und seine Frau, die Unternehmerin Sarah Bora zu Gast und warben für die Arbeit als ehrenamtliche Opferschützer.

Für Fragen stehen die Opferschutzbeauftragten der Polizei Köln unter der E-Mail-Adresse opferschutz.koeln@polizei.nrw.de zur Verfügung und können an geeignete Hilfeinstitutionen wie die zuständigen Interventionsstellen (Beratungsstellen für häusliche Gewalt) oder den „Weissen Ring“ vermitteln. (red)

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