Premiere in Köln-DeutzInklusiver „Tag der Begegnung“ findet 2023 am Rheinboulevard statt

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LVR Landeshaus, Drohnenfoto

Der Rheinboulevard unmittelbar vor dem LVR-Landeshaus wird beim „Tag der Begegnung“ Teil der Ausstellungsfläche.

Die Stadt Köln hat grünes Licht dafür gegeben, dass die Veranstalter des inklusiven Fests im kommenden Jahr den Rheinboulevard mitnutzen dürfen.

Der „Tag der Begegnung“ findet am 17. Juni 2023 an einem anderen Ort statt als sonst: nach drei Jahren Corona-Pause wird das größte inklusive Fest Europas vom Rheinpark auf das Gelände des Veranstalters Landschaftsverband Rheinland (LVR) und den Rheinboulevard in Köln-Deutz verlegt. Das hat der LVR am Dienstag in einer Pressemitteilung bekannt gegeben.

Gefeiert wird auf dem LVR-Areal und den angrenzenden Wiesenflächen am Kennedy-Ufer. Die Stadt Köln hat mittlerweile außerdem ihr Einverständnis dafür gegeben, den barrierefreien Rheinboulevard mitzubenutzen. Dort erwarten die voraussichtlich mehrere zehntausend Besucherinnen und Besucher eine große Bühne, verschiedene Stände, Buden und Aktionen.

„Tag der Begegnung“ in Köln: Vielfältiges Programm an Veranstaltungen

Das Veranstaltungsprogramm bietet unter anderem Konzerte, Kultur- und Sportveranstaltungen sowie eine inklusive Mitmach-Ausstellung. Daneben werden unterschiedliche Vereine, Verbände, LVR-Einrichtungen und Unternehmen vorgestellt. Ausstellerinnen und Aussteller können sich noch bis zum 16. Januar 2023 über ein Formular anmelden.

Der „Tag der Begegnung“ findet seit 1998 alle zwei Jahre in Köln statt und ist kostenlos. Er zielt darauf ab, ein Zeichen für gesellschaftlichen Zusammenhalt zu setzen und Menschen mit und ohne Behinderung miteinander ins Gespräch zu bringen. (red)

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