Hauptbahnhof KölnLeblos am Gleis gefunden – 42-Jähriger muss reanimiert werden

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Ein Beamter (links) und eine Beamtin der Bundespolizei vor dem Kölner Hauptbahn

Einsatzkräfte der Bundespolizei am Hauptbahnhof Köln (Symbolbild)

Am Kölner Hauptbahnhof hat die Bundespolizei am Donnerstag (17. November) einen 42-jährigen Wuppertaler reanimiert, der einen Herzstillstand erlitten hatte.

Am Donnerstagmorgen (17. November) um kurz vor 6 Uhr ist ein 42-jähriger Mann aus Wuppertal am Kölner Hauptbahnhof reanimiert worden, der einen Herzstillstand erlitten und nicht mehr selbstständig geatmet hat. Das hat die Bundespolizei in einer Pressemitteilung berichtet.

Die Einsatzkräfte wurden über einen medizinischen Notfall alarmiert und machten sich sofort auf den Weg zu Gleis 6, wo sie mit der Wiederbelebung des 42-Jährigen begannen. Kurz darauf kamen Rettungskräfte und ein Notarzt am Hauptbahnhof an und kümmerten sich um die weitere medizinische Versorgung. Als Sichtschutz stellten sich mehrere Beamtinnen und Beamten vor den Wuppertaler.

Zusammenbruch am Kölner Hbf: Mann muss reanimiert werden

Der schnelle Einsatz der Bundespolizei trug laut der Rettungsdienste maßgeblich zur Lebensrettung des Mannes bei. Er hat ihren Prognosen nach gute Aussichten darauf, sich vollständig zu erholen.

Ein Fremdverschulden kann nach Auswertung der Videoaufnahmen ausgeschlossen werden. Auf diesen ist zu sehen, wie der Reisende am Bahnsteig das Bewusstsein verliert.

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