Die Kölner Polizei informiert am Freitagabend am Tanzbrunnen über die Risiken und Gefahren beim Motorradfahren.
Aktion am TanzbrunnenPolizei Köln informiert am Freitag über Gefahren beim Motorradfahren

Im Juli kam es auf der Alten Kölner Straße zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem zwei Motorradfahrer starben.
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Die Polizei Köln lädt zu einer Informationsveranstaltung unter dem Motto „Veranstaltung stoppt Vollgas“ und will am Freitag, 26. September, von 19 bis 23 Uhr am Tanzbrunnen über die Gefahren beim Motorradfahren aufklären. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger können vorbeikommen, die Aktion findet parallel zu „Linus Talentprobe“ statt.
Im Fokus der Aktion stehen mehrere Unfallfahrzeuge, darunter ein Motorrad, das bei einem tödlichen Crash in Köln-Grengel am 25. Juli beschädigt und von der Polizei sichergestellt wurde. Verkehrssicherheitsberater stehen für Fragen bereit und geben Besuchenden Tipps – sowohl für das Verhalten auf dem Motorrad als auch im allgemeinen Straßenverkehr.
2025 bereits sieben Tote nach Motorradunfällen im Kölner Umland
Grund für die Aktion sind die oftmals schweren Verletzungen und Todesfälle nach Motorradunfällen. Laut Polizei Köln gab es allein im Jahr 2024 fast 400 Unfälle rund um Köln, bei denen Motorradfahrende verletzt wurden, für fünf von ihnen endeten die Fahrten tödlich. Dieses Jahr liegt die Zahl der Toten nach Motorradunfällen im Kölner Gebiet zum jetzigen Stand bereits bei sieben.
„Jeder Unfall ist einer zu viel – hinter jeder Zahl steht ein Schicksal – oder sogar ein verlorenes Leben. Wir wollen, dass Motorradfahrende sicher ankommen“, betont Polizeihauptkommissar Jürgen Berg, Leiter der Aktion. (red)