Köln – Eine der demnächst in Betrieb gehenden fünf neuen Korvetten der Deutschen Marine wird den Namen „Köln“ erhalten. Wie die ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete Gisela Manderla mitteilte, hat sich die Marineführung bei den neuen Schiffen für Namen aus der Militärgeschichte entschieden.

Manderla freue sich besonders über die Entscheidung

Die erste „Cöln“ war 1909 vom Stapel gelaufen. 1958 taufte dann die Bundesmarine eine Fregatte auf den Namen „Köln“. Auf sie folgten bis 1960 die Schiffe „Emden“, „Augsburg“, „Karlsruhe“ und „Lübeck“. In den 1980er Jahren erhielten auch alle fünf Schiffe der Nachfolgeklasse diese Städtenamen. Für die von 2019 an vom Stapel gehenden Korvetten, Kriegsschiffe der kleineren Klasse, werden die Städte wiederum die Patenschaften übernehmen.

Sie habe während ihres Mandats im Bundestag, das sie von 2013 bis 2017 innehatte, als Mitglied des Verteidigungsausschusses „stetig dafür gekämpft, dass wieder ein Schiff der Deutschen Marine den Namen Köln erhält“, heißt es in eine Pressemitteilung Manderlas. Sie freue sich deshalb besonders über die Entscheidung. „So wird unsere Stadt, unsere Heimat, durch die Soldaten und Soldatinnen zum Schutz unserer Sicherheit bei Landes-und Bündnis-Verteidigung, in alle Welt gebracht. Das verbindet.“ (adm)