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Einsatz am HauptbahnhofBundespolizei stellt Messer und CS-Gas sicher

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Bundespolizei stellt in Köln gefährliche Gegenstände sicher. (Symbolfoto)

Bundespolizei stellt in Köln gefährliche Gegenstände sicher. (Symbolfoto)

Bei einer Schwerpunktkontrolle hat die Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof mehrere verbotene Gegenstände, darunter ein Messer, sichergestellt.

Im Rahmen eines bundesweiten Schwerpunkteinsatzes hat die Bundespolizei am Donnerstag (14. November) am Kölner Hauptbahnhof verstärkt Kontrollen durchgeführt. Dabei stellten die Beamten und Beamtinnen Verstöße gegen die aktuell geltende Allgemeinverfügung fest und stellten mehrere gefährliche Gegenstände sicher.

Noch bis einschließlich Sonntag, 16. November, verstärkt die Bundespolizei ihre Präsenz an Bahnhöfen, die in der Vergangenheit durch eine hohe Zahl von Gewaltdelikten aufgefallen sind. An diesen Bahnhöfen ist es ganztägig verboten, gefährliche Gegenstände wie Hieb- oder Stoßwaffen und Gassprays mitzuführen.

So kontrollierten die Einsatzkräfte am Kölner Hauptbahnhof beispielsweise einen 41-jährigen Belgier, der ein Einhandmesser bei sich hatte. Bei einem 39-jährigen Deutschen fanden die Beamten und Beamtinnen ein CS-Gas-Spray, welches ebenfalls unter das Verbot fällt.

Die Gegenstände wurden sichergestellt. Den Männern wurde zudem ein Zwangsgeld in Höhe von 200 Euro angedroht, sollten sie erneut mit einem verbotenen Gegenstand angetroffen werden. (red)