Tankstelle und Kiosk überfallenPolizei sucht nach zwei bewaffneten Überfällen in Köln nach Zeugen

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Der Dom spiegelt sich in einem Fenster eines Polizeifahrzeuges.

Die Polizei Köln sucht nach zwei bewaffneten Überfällen nach Zeugen. (Symbolfoto)

In Köln hat es innerhalb von rund acht Stunden zwei bewaffnete Überfälle in Niehl und Dünnwald gegeben. Die Polizei sucht nach Zeugen.

Zwei bewaffnete Überfälle in den Kölner Stadtteilen Niehl und Dünnwald beschäftigen die Polizei am Mittwoch (28. Dezember). Am späten Dienstagabend ist ein Kiosk in Niehl überfallen worden, am Mittwochmorgen eine Tankstelle in Dünnwald. Hinweise auf ein Zusammenhang der beiden Taten liegen laut Polizei nicht vor.

Laut Angaben der Polizei sollen gegen 22 Uhr zwei mit Mund-Nasen-Schutz maskierte und etwa 1,70 Meter große Männer das Büdchen auf der Sebastianstraße Ecke Hillesheimstraße in Niehl betreten haben. Sie sollen einen Mitarbeiter anschließend mit einem Messer bedroht und die Herausgabe von Bargeld aus der Kasse gefordert haben. Mit ihrer Beute sollen sie anschließend zu Fuß von der Hillesheimstraße nach rechts in die Feldgärtenstraße geflüchtet sein. Einer der Unbekannten soll eine schwarze Trainingshose mit weißen Streifen getragen haben, außerdem sollen sie laut dem bedrohten Mitarbeiter jugendlichen Alters gewesen sein.

Köln-Dünnwwald: Unbekannte überfallen Tankstelle

Knapp acht Stunden später bedrohten ebenfalls zwei maskierte Täter einen Angestellten einer Tankstelle an der Kreuzung Odenthaler Straße/Berliner Straße in Dünnwald mit einer Pistole. Sie forderten die Herausgabe der Einnahmen und flüchteten anschließend mit ihrer Beute zu Fuß über die Odenthaler Straße in Richtung Bergisch Gladbach. Die Männer sollen schlank, etwa 1,75 Meter groß, circa 20 Jahre alt und dunkel gekleidet gewesen sein. Einer von ihnen soll eine Jacke der Marke „Wellensteyn“ und eine schwarze OP-Maske getragen haben. 

Hinweise zum Tatgeschehen sowie der Identität oder dem Aufenthaltsort der Unbekannten nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen. (red)

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