WettbewerbStadtbezirk Nippes hat neues Logo – Gewinner gefunden

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Räder sollen in Zukunft auf der Neusser Straße die Fahrbahn mitnutzen, ohne Schutzstreifen.

Die Neusser Straße in Nippes wird häufig zum Einkaufen im Veedel genutzt.

Der Wettbewerb für ein Nippeser Stadtbezirks-Logo hat 14 Entwürfe hervorgebracht. Nun steht der Sieger fest, er wird im Januar präsentiert.

Der Stadtbezirk Nippes hat ab sofort ein neues Logo – dieses ist jedoch noch geheim. Auf ihrer letzten Sitzung des Jahres kürte die Bezirksvertretung Nippes in nicht-öffentlicher Sitzung den Sieger sowie die weiteren Platzierten unter den 14 eingegangenen Entwürfen. Bei einer großen Ausstellung im Atrium des Bezirksrathauses Nippes am Donnerstag, 18. Januar 2024, ab 18 Uhr wird das Geheimnis gelüftet und das neue Logo präsentiert, sowie sämtliche weiteren Einreichungen.

Die Einreichungsphase für den Logo-Findungswettbewerb lief von Ende März bis 1. Oktober. Aufgabe war es, ein Symbol zu kreieren, das den Stadtbezirk Nippes mitsamt seiner sieben Veedel repräsentiert. Dabei sollten sich nach Möglichkeit alle Stadtteile im Entwurf wiederfinden, kein Veedel sollte die anderen „dominieren“. Mitmachen konnten grundsätzlich alle, zum Start des Wettbewerbs hatte die Arbeitsgruppe aus der Bezirksvertretung Künstlerinnen und Künstler aus dem Stadtbezirk gezielt angeschrieben und zur Teilnahme eingeladen, ebenso wie alle weiterführenden Schulen und Jugendzentren im Stadtbezirk.

Köln-Nippes: Schulen reichten keine Entwürfe ein

Bislang führen die Stadtbezirke Rodenkirchen, Ehrenfeld, Porz, Kalk und Mülheim ein offizielles Wappen. In sämtlichen Fällen wird dabei das Wappen des jeweils für den Bezirk namensgebenden Stadtteils zugleich als Stadtbezirks-Logo genutzt. Dies ist im Nippeser Fall ausdrücklich anders: Entstehen sollte etwas komplett Neues; auch die Form war freigestellt. Es musste nicht zwingend ein Wappen-Logo sein. Unter den Nippeser Veedeln besitzen, jeweils inoffiziell, Mauenheim und Niehl eigene Ortswappen.

Ein kleiner Wermutstropfen: „Von den Schulen und Jugendzentren ist kein Wettbewerbsentwurf eingegangen“, verkündete Bezirksbürgermeisterin Diana Siebert. Neben den 500 Euro für den Gesamtsieger des Logo-Wettbewerbs waren ursprünglich ebenfalls 500 Euro für den bestbewerteten Entwurf aus einer Schule oder einem Jugendzentrum ausgelobt. Diese fließen nun mit in die Prämierung der übrigen Entwürfe; zudem stockte die Bezirksvertretung das Gesamt-Preisgeld aus ihrem Etat über bezirksorientierte Mittel von den bisherigen 1000 auf 2000 Euro auf. Nun kann sich der Sieger über 600 Euro freuen, die Plätze zwei bis fünf über 500, 400 sowie jeweils 250 Euro. Alles Weitere bei der Ausstellung am 18. Januar.

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