Eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 Kilometer pro Stunde, regelmäßige Geschwindigkeitskontrollen sowie ein Fußgängerüberweg – damit will die SPD in der Bezirksvertretung (BV) Porz die Verkehrssicherheit auf der St.-Sebastianus-Straße in Wahn verbessern. Die anderen Parteien in der BV Porz unterstützen das.

Die Maßnahmen seien nötig, da die St.-Sebastianus-Straße gemeinsam mit der Heidestraße eine verkehrlich stark belastete Ost-West-Achse im Stadtteil Wahn ist. Sie trage die „gesamte Verkehrslast für die südliche Erschließung der Porzer Stadtteile Zündorf und Langel sowie für die nördliche Erschließung der Stadt Niederkassel“, betont die SPD in ihrem Antrag. Gleichzeitig verweisen die Sozialdemokraten darauf, dass sich entlang der St.-Sebastianus-Straße Wohnhäuser, eine Kindertageseinrichtung und mit dem Kulturgut Eltzhof eine der meistfrequentierten Kultur- und Eventeinrichtungen des Stadtbezirks Porz nebst Gastronomie befinden.

Neue „Spielregeln“ sollen kontrolliert werden

Zudem müssten Schülerinnen und Schülern die St.-Sebastianus-Straße ebenso kreuzen wie die Nutzerinnen und Nutzer des ÖPNV. Erschwerend komme hinzu, dass sich die Straße durch einen S-förmigen Kurvenverlauf auszeichne, in dessen Verlauf auch noch die Straße Im Lochgarten mündet.

Das zusammen mit dem vielen Verkehr führe oft zu brenzligen Situationen und zu Unfällen. Um Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer weniger zu gefährden, soll die Höchstgeschwindigkeit von derzeit 50 auf 30 Kilometer pro Stunde heruntergesetzt werden. Das führe gleichzeitig auch zu weniger Lärm.

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Beatrix Lampe

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Ein Fußgängerüberweg westlich der Revenstraße soll ein sicheres Queren der Straße für Schülerinnen und Schüler, Besucherinnen und Besucher des Eltzhofes sowie Menschen, die Bus oder Bahn am Wahner S-Bahnhof erreichen wollen, ermöglichen. „Damit die neuen Spielregeln auch eingehalten werden, sollen regelmäßige Geschwindigkeitskontrollen zu verschiedenen Tageszeiten durchgeführt werden“, lautet eine weitere Forderung der Politik.