Beachvolleyballer hätten ihre Freude an den derzeitigen Platzverhältnissen im Südstadion. An der Vorgebirgsstraße in Zollstock wird derzeit gebaggert, mit den Baumaschinen wird der Einbau der rund 800.000 Euro teuren Rasenheizung vorbereitet. Der Deutsche Fußballbund (DFB) schreibt das allen Vereinen vor, die dritte Bundesliga und höher spielen.

Wo sonst die Drittligafußballer des SC Fortuna Köln und demnächst die FC-Frauen als frischgebackener Erstligist auf Punktejagd gehen, erstreckt sich eine Sandfläche. „Das ist noch eine der alten Tragschichten, die aus Jean Lörings Zeiten stammen“, erklärt Christoph Seiler, technischer Leiter der Kölner Sportstätten.

Mehr als 40 Zentimeter tief, bis zur Drainage, wird das Spielfeld aufgebaggert. Der künftig beheizbare Rasen im Südstadion bekommt somit einen komplett neuen Aufbau. Die Zeit drängt: In rund sechs Wochen sollen die Bauarbeiter das Spielfeld wieder geräumt haben. Nicht nur Christoph Seiler hofft, dass der enge Zeitplan eingehalten werden kann, denn am letzten Juliwochenende rollt in der dritten Bundesliga wieder der Ball. „Drei Wochen Dauerregen würden uns in Schwierigkeiten bringen“, so Seiler.