Straßenfest am EigelsteinGemeinsame Vision von der Wohlfühlstraße

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Beim Straßenfest am Eigelstein waren viele Besucher trotz Hitze auf den Beinen. 

Beim Straßenfest am Eigelstein waren viele Besucher trotz Hitze auf den Beinen. 

Innenstadt – Gleich zwei Veranstaltungen lockten am Samstag und Sonntag zahlreiche Besucher zum Straßen- und Torburgfest an den Eigelstein: Gemeinsam mit der Offenen Jazz Haus Schule hatte der Bürgerverein Eigelstein das Straßenfest zwischen Torburg und Weidengasse organisiert.

Der Vorstand des Bürgervereins Eigelstein mit seinem Vorsitzenden Burkhard Wennemar (2.v.r.)

Der Vorstand des Bürgervereins Eigelstein mit seinem Vorsitzenden Burkhard Wennemar (2.v.r.)

Den Mittelpunkt beim ältesten Straßenfests Kölns bildete die Bühne am Rewe-Markt an der Dagobertstraße. Bei abwechslungsreichem Unterhaltungsprogramm und höchst sommerlichen Temperaturen trieben Travestiekünstler wie Madame Loulou L'Amour, Lola Lametta und Künstler aus dem Veedel das Stimmungsbarometer in die Höhe. Der Bürgerverein selbst präsentierte sich in einer grünen Oase auf Kunstrasen zwischen Bambus, frischen Fruchtsaftgetränken und der Vision, den Eigelstein in eine Wohlfühlstraße zu verwandeln, auf der keine Autos mehr parken und man ungehindert Radfahren und flanieren könne.

Michael Frie bietet Accessoires aus Treibholz an.

Michael Frie bietet Accessoires aus Treibholz an.

Das Veedel zusammenzubringen, Atmosphäre zu schaffen und die Gewerbetreibenden zu stärken seien die vorrangigsten Ziele, sagte Bürgervereinsvorsitzender Burkhard Wennemar. Vorbild sei die Umgestaltung der Severinstraße in der Südstadt, auf der statt parkender Autos, unter anderem Pflanzkübel die Straßenränder säumen. Der geplante „Lange Tisch“ in der Weidengasse musste aus organisatorischen Gründen in diesem Jahr ausfallen. 

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