„Temma“Rewe gibt Bio-Kette auf – Zwei Märkte in Köln bleiben bestehen
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Die „Temma“-Märkte in Köln werden an die ehemalige Rewe-Managerin Christiane Speck verkauft und von ihr weitergeführt.
Copyright: imago/Horst Galuschka
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Die „Temma“-Märkte in Köln werden an die ehemalige Rewe-Managerin Christiane Speck verkauft und von ihr weitergeführt.
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Köln – Der Kölner Handelskonzern Rewe beendet das Experiment Temma: Sieben der neun reinen Bio-Filialen werden im Januar geschlossen. Die beiden Kölner Temma-Märkte in Braunsfeld und Bayenthal werden im April an die ehemalige Rewe-Managerin Christiane Speck verkauft und als Bio-Fachhandelsmärkte unter der Marke Temma weitergeführt.
Speck hatte das Temma-Konzept mitentwickelt. Dem Vernehmen nach hatten sich die Märkte regional sehr unterschiedlich entwickelt und die Erwartungen der Rewe-Spitze nicht erfüllt. Temma-Märkte gibt es in Köln, Düsseldorf, Bad Homburg, Frankfurt, Hamburg und Berlin.
Rewe will das Bio-Segment in den eigenen Rewe-Filialenausbauen und Temma-Bausteine – etwa aus dem Gastro-Bereich – in die Supermarktfilialen integrieren. 600 Bio-Artikel führt das Unternehmen allein unter der Eigenmarke Rewe-Bio, der Umsatz mit der Eigenmarke stieg in den letzten vier Jahren um 70 Prozent.
Die Temma-Filialen, die aufgegeben werden, sollen „auf ein anderes Vertriebskonzept innerhalb der Rewe-Gruppe umgestellt“ oder aber verkauft werden. Allen Mitarbeitern werde ein Angebot zur Weiterbeschäftigung innerhalb der Gruppe gemacht.
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