Zusatzkonzert„Umwerfende Nachfrage“ sorgt für Doppel-Tourabschluss von BAP in Köln

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Wolfgang Niedecken steht neben einem Pappaufsteller, auf dem der junge Niedecken zu sehen ist.

Wolfgang Niedecken geht 2024 auf Zeitreise-Tour.

Angesichts der großen Nachfrage für die „Zeitreise“ von Wolfgang Niedeckens BAP gibt es zwei Zusatzkonzerte.

Damit hatte Wolfgang Niedecken wohl nicht in seinen kühnsten Träumen gerechnet, dass es noch einmal so ein großes Interesse für seine Band BAP geben wird. Auch bei der Lanxess-Arena spricht man von einer „umwerfenden Nachfrage“. Und die hat Folgen: Künstler und Veranstalter haben sich dazu entschlossen, ein Zusatzkonzert im Rahmen der kommenden „Zeitreise“-Tour zu geben. 

So wird BAP nicht nur am 13. Dezember, sondern auch am 12. Dezember 2024 in der Arena ausschließlich Songs spielen, die älter als 40 Jahre alt sind. Zudem gab Niedecken am Donnerstag (12. Oktober) eine weitere Show am 2. Dezember in Hamburg bekannt. Die beiden Köln-Konzerte stellen den Tourabschluss dar.

Wolfgang Niedecken: Zusatzkonzert mit BAP in der Lanxess-Arena

Nachdem die vier Shows für Dezember 2023 im Kölner Sartory in nur drei Stunden ausverkauft waren, sah sich Niedecken bestätigt, dass auch eine bundesweite Tour Sinn ergeben würde. Allein in den ersten beiden Vorverkaufswochen wurden mehr als 50.000 Karten verkauft.  Tickets für das Kölner Zusatzkonzert sind ab sofort erhältlich. „Ich bin überglücklich, dass alles dermaßen optimal läuft. Das ist einfach der Wahnsinn!“ freut sich der Sänger.

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Bei der vorherigen Tour hatte er gespürt, wie sehr seine Fans selbst nicht so bekannte Songs aus den Anfangsjahren der Band gefeiert hatten. Nun stehen sämtliche Songs der beiden Doppelplatin-Alben „Für Usszeschnigge“ und „Vun drinne noh drusse “ auf der Setliste. Auch noch ältere Songs wie „Anna“ könnten gespielt werden, so Niedecken.

Anfang der 80er Jahre zierte der Sänger die Titelseite der Teenie-Zeitschrift „Bravo“. Die kölschen Texte trafen den Nerv der Zeit, waren bundesweit gefragt – auch wenn sie auf Anhieb nur die wenigsten Hörer verstanden. In den frühen 80er Jahren seien die BAP-Mitglieder „Popstars von schier unfasslicher Größe“ gewesen, urteilte unlängst das Musikmagazin „Rolling Stone“. (red)

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