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Das Erbe der LindenstraßeMutter Beimers Küche landet im Museum

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Lindenstraße 1986

Helga Beimer (Marie-Luise Marjan, hinten rechts) mit ihrem ersten Mann Hans (Joachim Hermann Luger, l) und ihren Kindern (l-r) Marion (Ina Bleiweiß), Benny (Christian Kahrmann) und Klausi (Moritz A. Sachs) im Jahr 1986 in der „Lindenstraße“.

Köln – Die Küche von Mutter Beimer aus der „Lindenstraße“ kommt ins Museum. Das Haus der Geschichte in Bonn werde die Küche und auch die Bushaltestelle Lindenstraße/Kastanienstraße aus der im März kommenden Jahres endenden ARD-Serie übernehmen, teilte der Westdeutsche Rundfunk (WDR) am Montag in Köln mit.

Auch für zahlreiche andere Requisiten, Kostüme und Kulissen der Serie laufen demnach Gespräche mit Museen. So wolle das Technikmuseum in Speyer, in dem seit 2012 eine Dauerausstellung zur „Lindenstraße“ läuft, das Restaurant „Akropolis“ und das „Café Bayer“ übernehmen. Die Deutsche Kinemathek in Berlin werde unter anderem die Speisekarten des „Akropolis“ sowie die Bademäntel von Mutter Beimer und Anna Ziegler übernehmen.

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Die ARD will trotz Protesten der Schauspieler und von Fans die „Lindenstraße“ im kommenden März auslaufen lassen. Die Folge „Auf Wiedersehen“ wird die 1758. Ausgabe der seit knapp 35 Jahre laufenden Serie. Überbleibsel der Serie, die nicht an Museen vermittelt werden können, sollen in den WDR-Fundus wandern oder für karitative Zwecke verkauft werden. (afp) 

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