Angebot für GeflüchteteARD und ZDF planen Nachrichten mit ukrainischen Untertiteln

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Fernsehmikrofone mit den Logos von ARD und ZDF werden vor Beginn einer Pressekonferenz nebeneinander gehalten.

Als Angebot für Geflüchtete aus der Ukraine planen ARD und ZDF, Beiträge mit ukrainischen Untertiteln anzubieten. Es geht dabei um die Nachrichtenformate „heute“ und „heute journal“ auf dem Sender ZDF sowie um die 20-Uhr-„Tagesschau“ der ARD.

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ZDF-Intendant Norbert Himmler sagte am Montag, man werde ausgewählte und relevante Nachrichtenbeiträge der 19-Uhr-Ausgabe von „heute“ sowie des „heute journals“ untertiteln. Laut ZDF-Angaben werden diese auf dem „heute“-Youtube-Kanal in einer Playlist veröffentlicht. Auch in der ZDF-Mediathek sollen diese angeboten werden.

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Der NDR, bei dem die ARD momentan angesiedelt ist, erklärte der Deutschen-Presse-Agentur auf Anfrage: „Die ARD bereitet eine Lösung vor, mit der sie zeitnah die „Tagesschau“ um 20 Uhr mit ukrainischen und russischen Untertiteln zur Verfügung stellen kann. Das wird voraussichtlich Anfang April der Fall sein.“

Für Geflüchtete, die in Köln ankommen, hat auch der „Kölner-Stadt-Anzeiger“ Nachrichten und grundlegende Informationen zur Stadt auf russisch und ukrainisch aufbereitet. (ph)

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