In seiner zweiten konstituierenden Sitzung, wenn die personellen und formellen Angelegenheiten geregelt sind, geht es für den neue Leichlinger Stadtrat gleich an ein viel diskutiertes Thema: Die Stadtverwaltung schlägt vor, den geltenden Beschluss zur Sanierung der ramponierten Schützenstraße aufzuheben. Die Planung müsse überarbeitet werden, heißt es in der entsprechenden Verwaltungsvorlage.

Bereits vor siebeneinhalb Jahren, am 19. April 2018, hatte der Ausschuss für Infrastruktur, Verkehr und Bauen den Planungsauftrag zur Neugestaltung der Schützenstraße vergeben. Dann begannen die Planungen, die letztlich im Beschluss des Infrastruktur-, Mobilitäts- und Betriebsausschusses mündeten, am 24. Juni 2021. Geplant war, dass wohl im nördlichen als auch im südlichen Teil der Straße je zwei weitere Parkplätze entstehen, einer davon sollte jeweils auch für Fahrräder gedacht sein.

So groß wie nie

Das ist der neue Leichlinger Stadtrat

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Niklas Pinner

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Bis jetzt, fast viereinhalb Jahre später, ist aber nichts passiert. Der Grund sind Personalprobleme. Die Stadt schreibt: „Bedingt durch personelle Vakanzen im Tiefbauamt scheiterte eine Umsetzung dieser Planungen bis heute.“ Und die Planungen von damals entsprächen nicht mehr den aktuellen Standards. „Aus diesem Grund sind alle alten Planungs- und Baubeschlüsse um Zusammenhang mit der am 19.4.2018 beauftragten Planung aufzuheben“, folgert die Stadtverwaltung. Die Planungen müssen also von Neuem beginnen.