Fleischproduzent für EdekaRasting hofft auf Baubeginn in Meckenheim noch 2022

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Rasting_Meckenheim

Auf diesem Gelände in Meckenheim will Rasting neu bauen.

Meckenheim – Der Fleischhof Rasting plant den Neubau seines Meckenheimer Unternehmenssitzes auf einer rund zwölf Hektar großen Fläche im Unternehmerpark Kottenforst. Mit den im jüngsten Stadtentwicklungsausschuss einstimmig gefällten Beschlüssen zum Bebauungs- und Flächennutzungsplan ist das Ziel, möglichst schnell Planungssicherheit zu schaffen, ein Stück näher gerückt.

100 zusätzliche Arbeitsplätze geplant

Der fleischverarbeitende Betrieb der Edeka-Gruppe investiert nach den Worten von Geschäftsführer Wolfgang Ehret über 140 Millionen Euro in den Standort. Dadurch würden nicht nur die bestehenden 540 Arbeitsplätze gesichert, bis 2030 sollen zusätzlich bis zu 100 Jobs neu geschaffen werden, hatte der Geschäftsführer vorgerechnet.

Die Notwendigkeit eines Umzugs begründete er mit bereits erreichten Kapazitätsgrenzen sowohl für Rasting als auch für Edeka mit dem nebenliegenden Trockenlager. Die Firma würde gerne bereits bis zum Ende des Jahres mit den Erdarbeiten beginnen.

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Zuvor muss das Bauleitverfahren mit der Beteiligung der Öffentlichkeit abgeschlossen sein. Vorgesehen sind zwei Jahre reine Bauzeit. Als Mitglied im „bio innovation park Rheinland“ legt Rasting nach eigener Darstellung Wert auf Nachhaltigkeit. So ist vorgesehen, CO2-neutral zu produzieren und Wärme über das Verheizen von unbehandeltem Altholz zu erzeugen. Der Strombedarf soll über eine Photovoltaikanlage abgedeckt werden. (gvt)

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