Acht Gerichte in NRW betroffenPolizei gibt Entwarnung nach Bombendrohungen

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OLG Düsseldorf

Bei mehreren Gerichten in Düsseldorf und Wuppertal sind am Freitag Bombendrohungen eingegangen.

Düsseldorf – Nach Bombendrohungen sind am Freitagmorgen mehrere Gerichte in Nordrhein-Westfalen kurzzeitig geräumt worden. Kurz nach 10.00 Uhr gab die Polizei Entwarnung. Es seien keine verdächtigen Gegenstände gefunden worden. Betroffen waren nach dpa-Informationen Gerichte in Düsseldorf, Wuppertal, Mönchengladbach, Solingen, Remscheid, Velbert, Viersen und Grevenbroich.

Ein Sprecher des Landgerichts Mönchengladbach sagte, das Gericht bleibe für den Rest des Tages geschlossen. An der Düsseldorfer Cecilienallee - dem Hauptsitz des Oberlandesgerichts - kam es zu erheblichen Verkehrsstörungen. Land- und Amtsgericht Düsseldorf waren von den Maßnahmen nicht betroffen.

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Nach dpa-Informationen soll bei den Behörden am Morgen eine Liste mit elf Gerichten eingegangen sein, die bedroht worden waren. Die Hintergründe blieben zunächst unklar. „Letztlich handelte es sich um einen Fehlalarm“, sagte ein Polizeisprecher in Düsseldorf. Die vorsichtshalber getroffenen Maßnahmen hätten aber gut funktioniert. Die Ermittlungen zur Feststellung des Verursachers dauerten an. Die „Westdeutsche Zeitung“ hatte zuerst berichtet. (dpa)

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