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Strecke gesperrtArbeiter in Mönchengladbach von Zug erfasst und schwer verletzt

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ARCHIV - 13.03.2024, Schleswig-Holstein, Aukrug: Blick auf die Bahngleise. (zu dpa: «Bahnstrecke in Ortenau nach Leichenfund zeitweise gesperrt») Foto: Marcus Brandt/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

In Mönchengladbach-Rheydt ist ein Mann bei Bauarbeiten von einem Zug erfasst worden (Symbolbild).

In Mönchengladbach ist ein Arbeiter am Bahnhof Rheydt schwer verletzt worden. Die Feuerwehr befreite ihn aus dem Gleisbett.

Ein Arbeiter ist in Mönchengladbach von einem einfahrenden Zug erfasst und schwer verletzt worden. Der Unfall habe sich in der Nacht am Bahnhof im Stadtteil Rheydt ereignet, teilte die Feuerwehr Mönchengladbach mit. Kräfte der Feuerwehr hätten den Mann aus dem Gleisbett befreit, er sei notfallmedizinisch versorgt worden. 

Wie der WDR berichtet, ereignete sich das Unglück kurz nach 1 Uhr nachts. Wie schwer der Mann verletzt wurde, ist bislang unklar. Der Zugführer und weitere bei dem Unfall anwesende Menschen seien durch den Rettungsdienst und einen Notfallseelsorger betreut worden.

Die Bahnstrecke wurde für die Dauer des Einsatzes in beide Richtungen gesperrt. Wie lange die Sperrung anhält, ist unbekannt. Bei Zuginfo.nrw werden „Unregelmäßigkeiten bei Bauarbeiten“ als Grund angegeben. Es wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.

Unglück in Rheydt: Diese Zuglinien sind betroffen

RE 8, RB 27: Die Züge aus Richtung Rommerskirchen enden und beginnen in Rheydt-Odenkirchen. Die Folge sind Teilausfälle zwischen Rheydt-Odenkirchen und Mönchengladbach Hauptbahnhof.

RB 33: Die Züge werden zwischen Viersen und Wickrath in beide Richtungen ohne Zwischenhalt umgeleitet. Der Halt Rheydt Hauptbahnhof entfällt.

RB 34: Die Züge aus Richtung Dalheim wenden in Mönchengladbach-Rheindahlen. Die Folge sind Teilausfälle zwischen Mönchengladbach-Rheindahlen und Mönchengladbach Hauptbahnhof.

Zur Zeit liegt für die RE 4 kein Konzept vor, so dass für jede Zugfahrt kurzfristige Einzelmaßnahmen ergriffen werden. Reisende sollten auf die Informationen vor Ort achten und den Zuglauf in der Onlinereiseauskunft prüfen. (dpa, red)