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Sieben Menschen starben beim UnglückGesunkene Luxusjacht „Bayesian“ vom Meeresgrund geborgen

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Der Lastkahn Hebo Lift 2 ist am Ort des Schiffbruchs der Superyacht „Bayesian“ vor der Insel Sizilien im Einsatz.

Der Lastkahn Hebo Lift 2 ist am Ort des Schiffbruchs der Superyacht „Bayesian“ vor der Insel Sizilien im Einsatz. (Archivbild)

Unter den Toten war auch der Besitzer der Yacht, der britische Milliardär Mike Lynch. Seine 18-jährige Tochter starb ebenfalls.

Zehn Monate nach dem Untergang der Luxusjacht „Bayesian“ vor der Küste Siziliens haben Spezialkräfte das Wrack an die Meeresoberfläche gehievt. Das Schiff sei mit Hilfe eines Spezialkrans geborgen worden, berichtete am Freitag ein AFP-Reporter vor Ort.

Es hatte etwa 50 Meter unter der Meeresoberfläche auf Grund gelegen. Für die Bergung wurde zuvor der Mast der Jacht gekappt, der mit 72 Metern außergewöhnlich hoch war.

Luxusyacht „Baseyian“: Spezialkräfte bergen Wrack vor der Küste Siziliens

Das Boot des britischen Milliardärs Mike Lynch war in der Nacht zum 19. August 2024 in der Nähe von Porticello vor der Küste Siziliens in einem Sturm gesunken. Ursache war eine Wasserhose, eine Art Mini-Tornado, über dem Meer. 15 Menschen konnten von der innerhalb kürzester Zeit sinkenden „Bayesian“ gerettet werden, sieben kamen ums Leben, darunter Lynch und seine 18-jährige Tochter.

Der Milliardär Lynch, auch bekannt als „britischer Bill Gates“, hatte Freunde und Familie auf die Jacht eingeladen: Der Unternehmer feierte auf dem 56 Meter langen Schiff seinen Freispruch im Prozess um Vorwürfe eines Milliardenbetrugs. (afp)