Nach einer neunmonatigen Auszeit meldet sich Cora Schumacher zurück und das mit einem Augenzwinkern. In einem neuen Werbespot für die Autovermietung „Sixt“ feiert sie ihr Comeback, das gleichzeitig ein Seitenhieb gegen Ex Ralf ist.

„Der Zeitpunkt für diesen Spot fühlt sich für mich richtig an“, erklärt sie im Interview mit „Bild.de“. Der Spot sei eine „liebevolle Persiflage“ auf Ralfs virale Autowerbung: „Er kauft, ich miete. Ich finde es zeitgemäßer und schlauer, Autos über die App zu mieten, anstatt zu kaufen.“

Cora Schumachers Rückzug begann im Sommer 2024 als Folge der öffentlichen Diskussionen rund um das Coming-out ihres Ex-Mannes. Sie fühlte sich damals, wie sie selbst sagte, „überrumpelt und betrogen“. Anschließend mied sie die Öffentlichkeit und begab sich in therapeutische Behandlung.

Therapeut von Cora Schumacher gab das Go für den Werbedreh

„Ich habe mich seit einem Dreivierteljahr aus der Öffentlichkeit zurückgezogen und mein Leben hat sich definitiv zum Positiven verändert“, erklärt sie. „Diese Zeit hat mir unheimlich gutgetan. Mich zurückzuziehen, war die beste Entscheidung, die ich hätte treffen können.“

Ihr Therapeut begleitete auch den Entscheidungsprozess für den neuen Werbespot: „Mein Therapeut hatte mich gefragt, ob ich glaube, dass ich bereit dazu sei. Ich antwortete ja. Die Arbeit mit Sixt tut mir gut, ich war schon immer ein großer Fan ihrer frechen Werbung und ihrer Autos.“

Cora Schumacher ist egal, was Ex-Mann Ralf über den Werbespot denkt

Der neue Sixt-Spot, gedreht in Düsseldorf ist selbstironisch und ein klarer Seitenhieb gegen Ralf. In Anlehnung an dessen bekannten Auto-Werbespot läuft auch Cora in einem orangefarbenen Pullover auf einen Mann zu. „Hey!“, ruft sie. Der Mann fragt überrascht: „Cora Schumacher?!“ – „Wer sonst?“, kontert sie.

Als er sie fragt, ob sie ihm den Wert seines Autos sagen will, entgegnet sie trocken: „Nee, ist mir scheißegal. Aber willst du wissen, wie günstig dieser 1er-BMW bei Sixt ist?“ Eine klare Botschaft, auch an Ralf Schumacher. Ob er darüber lachen könne? „Das ist mir egal“, stellt Cora gegenüber „Bild.de“ nüchtern klar.

Dank Therapie kann Cora Schumacher wieder klar Grenzen setzen

So offenherzig Cora in der Werbung auftritt, so klar zieht sie inzwischen persönliche Grenzen. „Ich war ja nie ganz weg. Aber ich habe für mich selbst Grenzen gesetzt“, sagt sie. Ihre Privatsphäre sei heute wichtiger denn je. „Das habe ich in meiner Therapie gelernt und diesen Weg werde ich auf jeden Fall weitergehen.“

Seltener Einblick

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Von

Lisanne Krill

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In den sozialen Medien zeigt sich Cora Schumacher wieder selbstbewusster als zuvor. „Ich bin stark, denn ich kenne meine Schwächen. Ich bin lebendig, weil ich eine Kämpferin bin“, schreibt sie zu einem aktuellen Foto.