Gendern ein Martyrium?So reagiert das Netz auf Dieter Hallervordens neue Musik

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Dieter Hallervorden

Dieter Hallervorden wettert auf seinem neuen Album „80 plus“ gegen das Gendern.

Köln – Dieter Hallervorden ist mittlerweile 86 Jahre alt. Sich zur Ruhe zu setzen, kommt für den Schauspieler dennoch offensichtlich nicht in Frage. So erscheint am Freitag, 5. November, sein neues Album „80 plus“. Bereits jetzt veröffentlichte Textstellen sorgen für viel Kritik in den sozialen Medien.

Im Lied „80 plus“ kritisiert Hallervorden die Bemühungen, Frauen in der Sprache mehr vorkommen zu lassen. „Für mich ist Gendern ein Martyrium“, heißt es da zum Beispiel. Oder: „Muss ich den Zapfhahn jetzt Zapfhuhn nennen?“

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Und weiter: „Ich bin ein Freund der Gerechtigkeit. Beim Gendern tut mir Mutter- und Vatersprache leid. Ihr Klang so schön, es ist verzwickt, wird von Sternchen, von Punkten und Strichen gef... (Piepton)“, singt er. Seine Prognose: Es werde niemals klappen mit dem Gendern. Später singt der 86-Jährige dann: „Ich weiß, ich bin ein alter weißer Knacker, doch auch in der Birne noch ein sexy Motherfucker.“

Das Internet reagiert mit viel Kritik auf die Verse des Schauspielers. Auf Twitter trendet sein Name, Spott und Kritik sind groß. Doch auch Zuspruch erhält er. Die Diskussion auf Twitter ist riesig. (mit dpa)

So reagiert das Netz:

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