In den sozialen Medien gibt Jens Riewa oft Einblicke hinter die Kulissen. In seinem neuesten Video nimmt er sich diesmal selbst aufs Korn.
Nie gesendete „Tagesschau“-SzeneJens Riewa verschluckt Spinne – dann zückt er einen Tischtennisschläger

Jens Riewa, Chefsprecher der „Tagesschau“.
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Jens Riewa steht seit 1995 um 20 Uhr vor der Kamera, seit 2020 als Chefsprecher der „Tagesschau“. Auf Social Media zeigt er gern, dass im Studio nicht immer alles nach Plan läuft.
Auf Instagram teilte der 62-Jährige am Dienstagabend (22. Juli) einen Ausschnitt, der es nie ins Fernsehen schaffte. Der Anlass: eine harmlose, aber nervenstarke Spinne. „Auf dem Weg zu einer Aufzeichnung für ‚Tagesschau together‘ lief ich in eine Spinnwebe“, schreibt Riewa unter den amüsanten Beitrag. Was folgt, ist pure Comedy.
Jens Riewa teilt lustigen Moment im „Tagesschau“-Studio auf Instagram
Riewa zeigte sich vor der Kamera unterhaltsam wie selten: „Was ist?“, ruft er überrascht, als ihn ein Kollege auf die Spinne aufmerksam macht. Doch statt panisch zu fliehen, ruft Riewa: „Echt cool, nimm das auf! Fahr ran. Lass laufen!“ Die Kamera zoomt auf sein Haar, wo das Tier offenbar unterwegs ist.
Dann kippt die Stimmung: „Habe ich die jetzt verschluckt gerade, sag mal? Beim Einatmen?“, fragt der 62-Jährige mit entgeistertem Blick. Kurz zuvor hatte sich das Tier vor seinem Gesicht abgeseilt, dann war es plötzlich verschwunden. „Ich hatte irgendwas im Mund!“, ergänzt er fassungslos.
Jens Riewa: „Das glaubt mir im Kegelclub wieder keine Sau“
Mit trockenem Humor kommentiert er die Szene selbst: „Riewa setzt nicht nur Staub an, ihm wachsen schon Spinnweben im Gesicht, so lange macht der das hier schon. Das glaubt mir im Kegelclub wieder keine Sau.“
Noch während er seine Frisur auf Überreste der Spinne kontrolliert, greift er statt zum Spiegel zum Tischtennisschläger. Die Erklärung folgt im Post: Für die Moderation war geplant, dass er ein Sandwich isst und Tischtennis spielt, daher die Requisiten.
Seine Follower feiern ihn für die Szene. Kommentare wie „Ich schmeiß’ mich weg“ oder „Das ist so unfassbar sympathisch“ häufen sich. Riewa beweist: Auch Nachrichtensprecher zeigen sich mal albern und können dabei herzlich über sich selbst lachen.