Lago de OroMindestens sieben Tote in Peru nach Einsturz einer Goldmine

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Tagebau der Goldmine Yanacocha in der Provinz Cajamarca, Peru.

In einer Goldmine in den peruanischen Anden wurden Arbeiter von Felsen begraben. (Symbolbild)

Auf über 5000 Metern Höhe sind die Minenarbeiter unter Felsen begraben worden.

Beim Einsturz einer Goldmine in den peruanischen Anden sind mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Die Bergleute seien auf 5100 Metern Höhe in der Region Puno unter Felsen begraben worden und gestorben, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Bei dem Unfall handelte es sich nach Angaben der Polizei „offenbar“ um einen Arbeitsunfall. Nähere Angaben machten die Behörden zunächst nicht.

Der Unfall ereignete sich demnach am Donnerstagmorgen in der Mine Lago de Oro. Der Polizei zufolge stürzte die Mine anderthalb Kilometer vom Eingang entfernt ein. Die Leichen seien bereits geborgen worden.

In der Region im Südosten des südamerikanischen Landes gibt es zahlreiche Goldminen. Viele von ihnen werden illegal betrieben. (AFP)

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