Nach Tod eines MannesPolizei in Neuseeland warnt Bevölkerung vor Methamphetamin in Bierdosen

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Mehrere Bierdosen stehen aufgereiht nebeneinander

Anfang März war ein 21-Jähriger gestorben, nachdem er nach der Arbeit ein Bier getrunken hatte. (Symbolbild)

Anfang des Monats war ein junger Mann nach dem Konsum eines Biers gestorben. Jetzt hat die Polizei die Bürger vor mit Drogen versetzten Dosen gewarnt.

Nach dem Tod eines jungen Mannes in Neuseeland hat die Polizei die Bürger vor mit Drogen versetzten Bier in Dosen gewarnt. Zuvor sei auf einem Industriegelände in Manukau bei Auckland eine große Menge „Honey Bear House Beer“ beschlagnahmt worden, teilten die Ermittler am Donnerstag mit.

In einem Teil der Lieferung sei flüssiges Methamphetamin versteckt gewesen. Ein 30-Jähriger sei wegen des Vorwurfs des Drogenhandels festgenommen worden.

Polizei rät von „Honey Bear House Beer“ ab

Während der Großteil der Lieferung konfisziert worden sei, könnten dennoch einige Dosen in Umlauf gekommen sein, sagte Polizeichef Glenn Baldwin. Einige könnten Methamphetamin enthalten. „Die Polizei rät weiterhin allen, die auf „Honey Bear House Beer“ stoßen oder denen es angeboten wird, den Inhalt nicht zu konsumieren“, hieß es.

Anfang März war ein 21-Jähriger gestorben, nachdem er nach der Arbeit ein Bier getrunken hatte. Es wird noch untersucht, ob es sich um eine Dose aus der beschlagnahmten Ladung handelte.

Das Opfer sei aber in keiner Weise an der Einfuhr oder dem Vertrieb von Methamphetamin oder dem Bier beteiligt gewesen, teilte die Polizei mit.

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