Fans kaufen GarderobePalast-Mitarbeiter sollen nicht mehr über Kates Outfits sprechen

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Kate, Prinzessin von Wales, trifft zu einem Besuch im Colham Manor Children's Centre ein, sie lächelt breit.

Kate, Prinzessin von Wales, bei einem Besuch in Wales.

Weil Fans und Medien häufig nur über die Outfits von Prinzessin Kate berichten, erteilt der Palast den Mitarbeitern offenbar ein Sprachverbot zur Garderobe.

Neue Regeln für Mitarbeiter des britischen Königshauses: Der Kensington Palast untersagt offenbar Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Terminen über die Outfits von Prinzessin Kate zu sprechen. Wie unter anderem der britische „Express“ berichtet, gelte die neue Richtlinie, damit nicht nur die Kleidungsstücke – die häufig Thema Nummer 1 in britischen Medien und bei Fans sind – im Vordergrund stehen.

Hintergrund für die neue Linie des Palastes ist offenbar, dass bereits vor öffentlichen Terminen der Prinzessin von Wales Informationen über ihre Outfits von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verbreitet werden. Dies soll nun unterbunden werden, damit nicht die Garderobe der Ehefrau von Prinz William das erste Thema bleibt, sondern auch echt Inhalte besprochen werden, heißt es aus Palast-Kreisen, auf die sich der britische „Express“ beruft.

Herzogin Kate: Fans reißen sich um Fotos und Outfits

Einzige Ausnahme für die neue Outfit-Regel des Palasts soll sein, wenn es um einen glamourösen Auftritt der Prinzessin geht - etwa bei einem Ball oder auf dem Roten Teppich, wo auch der Dress im Vordergrund steht.

Die Informationen über die Outfits vor allem der weiblichen Royals haben demnach eine lange Tradition in Großbritannien. Palast-Offizielle steckten immer wieder Informationen zu den getragenen Kleidungsstücken und Accessoires durch, zuletzt war dies besonders bei Herzogin Meghan und Königsgemahlin Camilla der Fall.

Besonders im Fall von Prinzessin Kate gibt es in England aber wohl einen richtigen Markt für die Outfits. Die britische Zeitung berichtet, dass viele Fans die Garderobe der Prinzessin nachkaufen würden und sich deswegen um frühe Informationen reißen.

Im sozialen Netzwerk Instagram existieren diverse Fan-Seiten, die sich mit den schönsten Bildern und Outfits der Prinzessin auseinandersetzen. Besonders: Bei einigen Accounts gibt es direkte Links zu den getragenen Kleidungsstücken dazu, sie werben mit der Royal-Garderobe.

Dies scheint dem Palast offenbar so ein Dorn im Auge zu sein, dass er ihm nun mit der neuen Richtlinie für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Riegel vorschob. Ob sich nicht trotzdem Gerüchte und schnelle Informationen zur Prinzessinnen-Garderobe verbreiten werden, bleibt abzuwarten. (mab)

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