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„Du bist unmöglich“Horst Lichter rügt „Bares für Rares“-Expertin

6 min
Welche Laus war Horst Lichter denn da über die Leber gelaufen? Schuld an diesem Blick war die Expertin Annika Raßbach, die sich einen Scherz mit ihm erlaubt hatte. „Ich habe ein Problem“, sagte Lichter. Seine Händlerkarte war verschwunden. „Ich kann dir sagen, warum die nicht da ist“, sagte die Kollegin triumphierend ... (Bild: ZDF)

Welche Laus war Horst Lichter denn da über die Leber gelaufen? Schuld an diesem Blick war die Expertin Annika Raßbach, die sich einen Scherz mit ihm erlaubt hatte. „Ich habe ein Problem“, sagte Lichter. Seine Händlerkarte war verschwunden. „Ich kann dir sagen, warum die nicht da ist“, sagte die Kollegin triumphierend ... (Bild: ZDF)

Mit bescheidenen 20 Euro hätten sich Lukas und sein Vater Lorenz in der Donnerstagsfolge von „Bares für Rares“ zufrieden gegeben. Doch die Expertin hatte sensationelle Neuigkeiten für das Geburtstagskind Lukas. Zunächst hatte Horst Lichter mit ihr allerdings noch ein Hühnchen zu rupfen ...

Welche Laus war Horst Lichter denn da über die Leber gelaufen? Schuld an dem bösen Blick war die Expertin Annika Raßbach, die sich einen Scherz mit ihm erlaubt hatte. „Ich habe ein Problem“, sagte Lichter. Seine Händlerkarte war verschwunden. „Ich kann dir sagen, warum die nicht da ist“, sagte die Kollegin triumphierend ...

Statt Schrauben gehörten laut Annika Raßbach „die wertvollsten Gegenstände der Frau - die Kosmetik und das Geschmeide“ in die Kiste. „Eine Schmuckschatulle oder eine Reisetoilette für Badutensilien, Kosmetik“, erklärte sie. Mit der „wunderschönen Optik“ befände man sich „sogar noch am Rande der viktorianischen Zeit“. (Bild: ZDF)

Statt Schrauben gehörten laut Annika Raßbach „die wertvollsten Gegenstände der Frau - die Kosmetik und das Geschmeide“ in die Kiste. „Eine Schmuckschatulle oder eine Reisetoilette für Badutensilien, Kosmetik“, erklärte sie. Mit der „wunderschönen Optik“ befände man sich „sogar noch am Rande der viktorianischen Zeit“. (Bild: ZDF)

„Denn hier werden die wertvollsten Schätze aufgehoben“, erklärte Annika Raßbach und öffnete die Schatulle wie ein Zauberkünstler. Darin lag die Händlerkarte. „Du bist unmöglich, ehrlich!“, sagte der Moderator. Es war unverkennbar, dass seine Reaktion eine Mischung aus Amüsement und Anerkennung für die „Meisterdiebin“ war.

„Ui, ehrlich?!“: Horst Lichter staunt über Expertise

Die Expertin taxierte auf bis zu 200 Euro für die historische Schatulle mit dem verspielten Musik-Feature. „Ui, ehrlich?!“, staunte Horst Lichter. „Das Zehnfache des Wunschpreises!“, freute er sich für seine Gäste mit. Doch am Ende zählte die Meinung der Händler. Würden die der Expertise folgen? (Bild: ZDF)

Die Expertin taxierte auf bis zu 200 Euro für die historische Schatulle mit dem verspielten Musik-Feature. „Ui, ehrlich?!“, staunte Horst Lichter. „Das Zehnfache des Wunschpreises!“, freute er sich für seine Gäste mit. Doch am Ende zählte die Meinung der Händler. Würden die der Expertise folgen? (Bild: ZDF)

Vater Lorenz aus Rodgau wollte seinen Sohn Lukas vor Ort „moralisch unterstützten“. Zudem hatte er sich vorgenommen, im Händlerraum „noch das eine oder andere herauszukitzeln“. Lichter über die Spieluhr, die er aus der Schatulle hörte: „Welch eine dezente Musik. Eine Kapelle ist schon was anderes.“

Lichter erkundigte sich nach der Provenienz des Objekts. Ein Geschenk seiner Großtante, so Lukas. Er sammle zwar alte Gegenstände, aber „eher Gebrauchsgegenstände und Werkzeug, deshalb passt das nicht so in meine Sammlung“. Horst Lichter sah das ähnlich: „Da Schrauben reinzukloppen wäre doof.“

„Ich habe von Weitem gesehen: Das ist Cartier ... Gott sei Dank nicht“, erklärte Walter Lehnertz laut. „Ein Schmuckkästen“, erkannte der Händler. „Ein schmuckes Kästchen“, kalauerte Benjamin Leo Leo. Daniel Meyer fragte: „Gibt es ein Geheimfach oder so?“ Lehnertz negierte dies, „aber vielleicht kann die was“ ... (Bild: ZDF)

„Ich habe von Weitem gesehen: Das ist Cartier ... Gott sei Dank nicht“, erklärte Walter Lehnertz laut. „Ein Schmuckkästen“, erkannte der Händler. „Ein schmuckes Kästchen“, kalauerte Benjamin Leo Leo. Daniel Meyer fragte: „Gibt es ein Geheimfach oder so?“ Lehnertz negierte dies, „aber vielleicht kann die was“ ... (Bild: ZDF)

Statt Schrauben gehörten laut Annika Raßbach „die wertvollsten Gegenstände der Frau - die Kosmetik und das Geschmeide“ in die Kiste. „Eine Schmuckschatulle oder eine Reisetoilette für Badutensilien, Kosmetik“, erklärte sie. Mit der „wunderschönen Optik“ befände man sich „sogar noch am Rande der viktorianischen Zeit“.

Die Firma Ernst Holzweissig aus Leipzig war dank eines Papieretiketts zu erkennen. Hergestellt wurde die Schatulle mit Gimmick zwischen 1897 und 1929. Dem Walzenspielwerk mit 50-tönigem Kamm fehlte ein Zinken. Dennoch erkannte man Operetten-Melodien. Der Holzkorpus war mit Samt überzogen. Annika Raßbach erkannte Mängel ...

„Es lässt sich erahnen wie wunderschön das Samt gewesen sein muss“, sinnierte die Expertin. Der Überzug war teils abgenutzt, so dass man das Holz sah. An den Messingbeschlägen fehlte „leider auch schon viel, da war der Zahn der Zeit sehr fleißig“. Die gute Nachricht von Raßbach: „Das war damals eine Deluxe-Version, ein ganz besonderes Stück.“

Benjamin Leo Leo gab Lukas 180 Euro und gratulierte ihm zum Geburtstag. Lukas und sein Vater Lorenz hatten fast den zehnfachen Wunschpreis ergattert. Das Geld werde „mindestens für einen Nachtisch“ ausreichen, war Lukas sicher. Auch der neue Schatzmeister war happy. (Bild: ZDF)

Benjamin Leo Leo gab Lukas 180 Euro und gratulierte ihm zum Geburtstag. Lukas und sein Vater Lorenz hatten fast den zehnfachen Wunschpreis ergattert. Das Geld werde „mindestens für einen Nachtisch“ ausreichen, war Lukas sicher. Auch der neue Schatzmeister war happy. (Bild: ZDF)

Moderator Horst Lichter erkundigte sich bei Vater und Sohn nach dem Preiswunsch. Vater Lorenz fand das „schwierig“ und tippte auf 20 Euro. Viel zu bescheiden, wie die Expertin zum Glück erkannte ...

Die Expertin taxierte auf bis zu 200 Euro für die historische Schatulle mit dem verspielten Musik-Feature. „Ui, ehrlich?!“, staunte Horst Lichter. „Das Zehnfache des Wunschpreises!“, freute er sich für seine Gäste mit. Doch am Ende zählte die Meinung der Händler. Würden die der Expertise folgen?

Verkäufer erzielen fast das Zehnfache vom Wunschpreis

Mit Signatur wäre das Ölgemälde von Sandra und ihrem Papa Wolfgang noch mehr wert gewesen, doch Bianca Berding war auch ohne Unterschrift sicher, dass es im Umfeld des Künstlers Roos entstanden war. Den Wunschpreis von 800 Euro erhöhte sie auf bis zu 1.500 Euro. Daniel Meyer war die Schafherde 1.100 Euro wert. (Bild: ZDF)

Mit Signatur wäre das Ölgemälde von Sandra und ihrem Papa Wolfgang noch mehr wert gewesen, doch Bianca Berding war auch ohne Unterschrift sicher, dass es im Umfeld des Künstlers Roos entstanden war. Den Wunschpreis von 800 Euro erhöhte sie auf bis zu 1.500 Euro. Daniel Meyer war die Schafherde 1.100 Euro wert. (Bild: ZDF)

„Ich habe von Weitem gesehen: Das ist Cartier ... Gott sei Dank nicht“, erklärte Walter Lehnertz laut. „Ein Schmuckkästen“, erkannte der Händler. „Ein schmuckes Kästchen“, kalauerte Benjamin Leo Leo. Daniel Meyer fragte: „Gibt es ein Geheimfach oder so?“ Lehnertz negierte dies, „aber vielleicht kann die was“ ...

Daniel und Axel wollten ein Skat-Spiel mit Politikern aus den 1970er Jahren loswerden. Das Kartenspiel selbst sei nichts besonderes, wusste Annika Raßbach. Wertvoll aber machte es ein Detail: Drei Karten hatte Franz Josef Strauß mit Autogrammen versehen. Dem Preiswunsch von 50 bis 80 Euro stimmte die Expertin zu. Daniel Meyer bezahlte sogar 220! (Bild: ZDF)

Daniel und Axel wollten ein Skat-Spiel mit Politikern aus den 1970er Jahren loswerden. Das Kartenspiel selbst sei nichts besonderes, wusste Annika Raßbach. Wertvoll aber machte es ein Detail: Drei Karten hatte Franz Josef Strauß mit Autogrammen versehen. Dem Preiswunsch von 50 bis 80 Euro stimmte die Expertin zu. Daniel Meyer bezahlte sogar 220! (Bild: ZDF)

„Ah, das ist nämlich mit Spieluhr!“, stellte der Händler fest. „Warte - mal gucken ob die schreit“, dachte er laut. Mit dem beigefügten Schlüssel setzte er die Spieluhr in Gang. „Was spielt die denn?“, fragte Lehnertz. „Steht unten“, antwortete Lorenz. Das könne er nicht lesen, gestand Lehnertz.

Als Papa Lorenz die Marke der Schatulle nannte, dozierte Daniel Meyer: „Leipzig, das war ein Zentrum für Spieluhren, für Musikautomaten, und so weiter ...“ Walter Lehnertz stieg mit seinem bekannten „Waldi“ ein: 80 Euro. „Das ist die Kiste auf jeden Fall wert“, sinnierte er. Benjamin Leo Leo bot 100 Euro. Susanne Steiger bließ außen vor.

Friedrich Häusser ging mit 120 Euro ins Rennen. Benjamin Leo Leo und Walter Lehnertz blieben ebenfalls hartnäckig. Mit 150 Euro stieg Friedrich Häusser wieder aus. Benjamin Leo Leo ging auf 170. Daniel Meyer meckerte über die Verschleißspuren an der Kiste.

Das Paar Nico und Benjamin wollte einen goldenen Herrenring mit 0,85-Karat-Diamant aus den 1960er Jahren loswerden. Den Preiswunsch von 2.000 Euro bremste Heide Rezepa-Zabel auf 1.200 bis 1.400 Euro. Susanne Steiger war der Ring 1.200 Euro wert. (Bild: ZDF)

Das Paar Nico und Benjamin wollte einen goldenen Herrenring mit 0,85-Karat-Diamant aus den 1960er Jahren loswerden. Den Preiswunsch von 2.000 Euro bremste Heide Rezepa-Zabel auf 1.200 bis 1.400 Euro. Susanne Steiger war der Ring 1.200 Euro wert. (Bild: ZDF)

„Die ist bespielt, wie man so schön sagt, die Spieluhr“, verteidigte Benjamin Leo Leo den samtenen Schatz. „Das nennt man fadenscheinig oder so“, machte Daniel Meyer ein Wortspiel über das er nur selbst lachte. „Was haltet ihr denn von 170?“, fragte Walter Lehnertz die beiden Verkäufer. Lorenz erinnerte sich an seinen Plan ...

„Vielleicht geht noch ein Zehner“, schlug der Vater vor und schaute zu seinem Sohn. Lukas sei heute „Geburtstagskind“ und habe „diesen Ausflug gemacht“. Daniel Meyer war beeindruckt: „Ach, Geburtstagskind!“ Auch Benjamin Leo Leo ließ dieser Plottwist nicht kalt ...

Eine goldene Brosche mit Amor-Motiv und 1,8 Karat Diamanten wollte Frank für 800 Euro veräußern. Bis zu 1.500 Euro hielt Dr. Heide Rezepa-Zabel für realistisch. Susanne Steiger verliebte sich in den Schmuck wie von Amors Pfeil getroffen und bezahlte 1.200 Euro. (Bild: ZDF)

Eine goldene Brosche mit Amor-Motiv und 1,8 Karat Diamanten wollte Frank für 800 Euro veräußern. Bis zu 1.500 Euro hielt Dr. Heide Rezepa-Zabel für realistisch. Susanne Steiger verliebte sich in den Schmuck wie von Amors Pfeil getroffen und bezahlte 1.200 Euro. (Bild: ZDF)

Er wolle 180 Euro bieten, müsse da aber „erst mal die Erlaubnis von Waldi holen“, scherzte Benjamin Leo Leo. „Darfst du“, gab Lehnertz seinen Segen. „Und ich finde den Schatz, das sage ich euch“, murmelte Leo Leo. „Vielleicht ist er da drin“, stimmte ihm Lukas zu. „Der steht schon direkt vor dir, Leo“, kommentierte Susanne Steiger.

Benjamin Leo Leo gab Lukas 180 Euro und gratulierte ihm zum Geburtstag. Lukas und sein Vater Lorenz hatten fast den zehnfachen Wunschpreis ergattert. Das Geld werde „mindestens für einen Nachtisch“ ausreichen, war Lukas sicher. Auch der neue Schatzmeister war happy.

„Bares für Rares“: Das waren die weiteren Objekte der Sendung

Ein „bekannter Künstler“ habe sich mit ihrer Glasschale verewigt, waren sich Birgit und ihr Mann Jürgen sicher. Gemeint war Stanislaw Borowski. Statt des Wunschpreises von bis zu 2.000 Euro bremste Dr. Bianca Berding auf maximal 800. Benjamin Leo Leo bezahlte sogar noch weniger: 550 Euro. (Bild: ZDF)

Ein „bekannter Künstler“ habe sich mit ihrer Glasschale verewigt, waren sich Birgit und ihr Mann Jürgen sicher. Gemeint war Stanislaw Borowski. Statt des Wunschpreises von bis zu 2.000 Euro bremste Dr. Bianca Berding auf maximal 800. Benjamin Leo Leo bezahlte sogar noch weniger: 550 Euro. (Bild: ZDF)

Mit Signatur wäre das Ölgemälde von Sandra und ihrem Papa Wolfgang noch mehr wert gewesen, doch Bianca Berding war auch ohne Unterschrift sicher, dass es im Umfeld des Künstlers Roos entstanden war. Den Wunschpreis von 800 Euro erhöhte sie auf bis zu 1.500 Euro. Daniel Meyer war die Schafherde 1.100 Euro wert.

Daniel und Axel wollten ein Skat-Spiel mit Politikern aus den 1970er Jahren loswerden. Das Kartenspiel selbst sei nichts besonderes, wusste Annika Raßbach. Wertvoll aber machte es ein Detail: Drei Karten hatte Franz Josef Strauß mit Autogrammen versehen. Dem Preiswunsch von 50 bis 80 Euro stimmte die Expertin zu. Daniel Meyer bezahlte sogar 220!

Das Paar Nico und Benjamin wollte einen goldenen Herrenring mit 0,85-Karat-Diamant aus den 1960er Jahren loswerden. Den Preiswunsch von 2.000 Euro bremste Heide Rezepa-Zabel auf 1.200 bis 1.400 Euro. Susanne Steiger war der Ring 1.200 Euro wert.

Eine goldene Brosche mit Amor-Motiv und 1,8 Karat Diamanten wollte Frank für 800 Euro veräußern. Bis zu 1.500 Euro hielt Dr. Heide Rezepa-Zabel für realistisch. Susanne Steiger verliebte sich in den Schmuck wie von Amors Pfeil getroffen und bezahlte 1.200 Euro.

Ein „bekannter Künstler“ habe sich mit ihrer Glasschale verewigt, waren sich Birgit und ihr Mann Jürgen sicher. Gemeint war Stanislaw Borowski. Statt des Wunschpreises von bis zu 2.000 Euro bremste Dr. Bianca Berding auf maximal 800. Benjamin Leo Leo bezahlte sogar noch weniger: 550 Euro. (tsch)