Die Tochter von Heidi Klum hat auf die anhaltende Kritik an freizügigen Fotos neben ihrer Mutter reagiert.
Viel Kritik aus Deutschland„Verstehe ich nicht“ – Leni Klum reagiert auf Kritik zu Dessous-Fotos

Leni Klum und ihre Mutter Heidi Klum. (Archivbild)
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Leni Klum ist das aktuelle Cover-Gesicht von „Glamour Germany“ und sprach in dem Interview auch über die heftigen Reaktionen, die ihre Dessous-Fotos zusammen mit ihrer Mutter Heidi Klum ausgelöst haben. In Deutschland hatte es dazu eine breite Debatte gegeben. Einige sahen die Aufnahmen als unpassend oder kritisierten die Inszenierung von Mutter und Tochter in Unterwäsche. Auf die Frage, wie sie mit diesen Reaktionen umgeht, antwortete Leni Klum klar: „Verstehe ich nicht.“
Die 20-Jährige erklärte, dass sie die Kritik nicht an sich heranlässt und versucht, gelassen zu bleiben. „Ich versuche immer im Hinterkopf zu behalten, dass es völlig egal ist, was man macht – es wird immer jemanden geben, der es nicht mag“, sagte sie im Gespräch mit „Glamour Germany“. Deshalb sei es für sie entscheidend, nicht zu viel Gewicht auf negative Kommentare zu legen. Viele der Einwände stammten zudem aus Deutschland und seien auf Deutsch verfasst – eine Sprache, die sie nach eigener Aussage nicht vollständig beherrsche. „Das hilft natürlich auch“, erklärte Leni.
Leni Klum spricht über Disziplin und Arbeit hinter den Kulissen
Für sie bedeutet Modeln weit mehr, als nur vor der Kamera zu stehen. „Modeln ist so viel mehr als nur hübsch aussehen“, stellte sie klar. Es gehe auch um Disziplin, Vorbereitung und die Arbeit hinter den Kulissen. Diese Seite des Berufs werde ihrer Ansicht nach oft unterschätzt. Gleichzeitig betonte sie, wie wichtig es ihr sei, gemeinsam mit ihrer Mutter aufzutreten und hinter den Projekten zu stehen, die sie zusammen umsetzen. Sie sehe die Zusammenarbeit als etwas Positives und Kreatives, das sie als Familie verbinde.
Mit dieser Haltung setzt Leni Klum ein klares Zeichen. Trotz Kritik aus Deutschland bleibt sie bei ihrer Linie, selbstbewusst aufzutreten und ihre Karriere nach eigenen Vorstellungen zu gestalten. Das Interview in „Glamour Germany“ zeigt sie als junge Frau, die sich weder von öffentlichem Druck noch von Diskussionen über ihre Fotos verunsichern lässt. (red)