Die 106. Folge des ZDF-„Traumschiffs“ führte nach Auckland. Doch die Reise sorgte bei vielen Zuschauenden für Enttäuschung und Kritik im Netz.
Kritik im NetzNeue „Traumschiff“-Folge sorgt für viel Unmut – ZDF-Zuschauer enttäuscht

Haben auf dem ZDF-„Traumschiff“ das Sagen: Kapitän Max Parger (Florian Silbereisen), Hoteldirektorin Hanna Liebhold (Barbara Wussow) und Martin Grimm (Daniel Morgenroth).
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Am Sonntagabend (23. November) wurde die 106. Folge der ZDF-Reihe „Das Traumschiff“ ausgestrahlt. Für Kapitän Max Parger (Florian Silbereisen) und seine Crew ging die Reise dieses Mal nach Auckland in Neuseeland. Doch bei vielen Zuschauenden führte die Episode zu Enttäuschung und löste im Internet zahlreiche kritische Reaktionen aus.
Bereits während der Ausstrahlung äußerten viele Zuschauerinnen und Zuschauer auf der Plattform X ihren Unmut. Die Kritikpunkte reichten von der Handlung und den Dialogen bis hin zu einem prominenten Gastauftritt.
Traumschiff: Kritik an Gastauftritt von Sophia Thiel
So schrieb ein Nutzer, die Erzählung ergebe bereits nach kurzer Zeit keinen Sinn mehr. Ein anderer merkte an: „Auch in Neuseeland wird wieder Deutsch gesprochen“. Ein weiterer Kommentar lautete: „Es fängt schon wieder gruselig an. Dialoge aus der Drehbuchhölle.“
Als Gaststar war unter anderem die Fitness-Influencerin Sophia Thiel an Bord, die in der Rolle einer Reise-Influencerin ihr Schauspieldebüt gab. Ihre Darstellung wurde von einigen Zuschauenden kritisiert. Ein Kommentar bezeichnete ihre Leistung als „unterirdische Schauspielleistung“.
Ein anderer Zuschauer zeigte sich verwundert über die Rollenwahl: „Jeder weiß, dass Sophia Thiel Fitness-Influencerin ist und keine Reise-Influencerin“.
Traumschiff: Darstellung von Māori-Kultur als respektlos empfunden
Ein besonders sensibler Punkt war die Darstellung der Kultur der Māori, der indigenen Bevölkerung Neuseelands. Die Inszenierung des traditionellen Haka-Tanzes wurde von einigen als respektlos empfunden. „Das ‚Traumschiff‘ zieht den Haka geradezu ins Lächerliche. Tut weh beim Schauen“, kritisierte ein Zuschauer. Eine andere Person bemängelte, dass man damit „alle Klischees“ erfülle.
Trotz der malerischen Landschaftsaufnahmen Neuseelands und verschiedener Handlungsstränge blieb bei vielen Zuschauerinnen und Zuschauern ein Gefühl der Ernüchterung. „Da muss bei der Weihnachtsfolge aber etwas mehr kommen“, fasste ein Nutzer die allgemeine Enttäuschung zusammen. (red)
Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.
