Deutschland verliert eine schillernde Persönlichkeit, denn die TV-Moderatorin ist ausgewandert. Ihr Traumziel Los Angeles wird aber nicht ihre neue Heimat sein.
Flucht aus DüsseldorfVerona Pooth ist überraschend ausgewandert – Wüste statt Kö

Verona Pooth war gerade in der Reality-Show „Villa der Versuchung“ zu sehen. (Archivbild)
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Immer mehr Promis wenden Deutschland den Rücken zu. Auch Verona Pooth hat sich einen Traum erfüllt und ist mit ihrer Familie nach Dubai gezogen.
„Ich habe beruflich schon so viel erreicht in meinem Leben. Nur das mit dem Ausland war mir bis jetzt noch nicht gelungen“, sagte die 57-jährige TV-Ikone im Interview mit der Zeitschrift „Bunte“. Im Frühjahr hatte bereits Barbara Schöneberger Anzeichen gemacht, Deutschland irgendwann mal zu verlassen.
Verona Pooth will in Dubai mehr Zeit mit ihrem jüngeren Sohn verbringen
Dem Bericht zufolge hatte sie schon früher immer von einem Leben in Los Angeles geträumt. „Letztendlich scheiterte Los Angeles an der großen Zeitverschiebung, Jetlag und komplizierten Flügen – mit Dubai war der Schritt deutlich einfacher.“
Für sie sei der Zeitpunkt gekommen, ihr Leben umzustellen, sagte Pooth, die mit ihrer Familie in Düsseldorf lebte, weiter. „Ich bin ein Workaholic, arbeite seit Jahrzehnten gefühlt sieben Tage die Woche“. Sie wollte sich eine Möglichkeit schaffen, mehr Zeit mit ihrem Sohn Rocco zu verbringen. „Schneller als man glaubt, ist auch er aus dem Haus.“
Vernona Pooth träumte immer von Los Angeles
Die Moderatorin hat mit ihrem Mann Franjo zwei Söhne: Rocco und Diego. Der ältere Sohn Diego gewann die neueste Staffel der RTL-Tanzsendung „Let's Dance“. Verona Pooth war gerade in der Sat.1-Realityshow „Villa der Versuchung“ zu sehen. Bekannt wurde Verona Pooth durch ihre Blitzehe mit Dieter Bohlen.
Erst am Wochenende hatte die TV-Moderatorin Alina Merkau bekanntgegeben, mit ihrer Familie nach Ibiza auszuwandern. „Leute, wir haben es getan. Nach langer Vorbereitung verlassen wir heute für ein Jahr Deutschland und verlagern den Lebensmittelpunkt nach Ibiza“, schrieb die Sat.1-Frühstücksmoderatorin auf der Social-Media-Plattform Instagram. Es ist nicht das erste Mal: Vor zwei Jahren verbrachte sie mit ihrer Familie drei Monate am Kap der Guten Hoffnung in Südafrika. (mbr/dpa)