„Trash-Produkte“Nach Beschwerde von Pop-Star nimmt H&M Justin-Bieber-Kollektion aus Verkauf

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Der kanadische Sänger Justin Bieber tritt auf der Bühne des Jingle Bell Ball Music Festival in der Londoner O2 Arena auf.

Popstar Justin Bieber bei einem Konzert im August 2022.

Popstar Justin Bieber ist mit H&M nicht einverstanden, via Instagram riet er vom Kauf der Produkte ab. Die Modemarke hört nun auf ihn.

Nach Kritik von Popstar Justin Bieber („Sorry“) hat der schwedische Modekonzern H&M eine Kollektion mit Abbildern des Musikers zurückgezogen. Man habe ordnungsgemäße Genehmigungsverfahren befolgt, die Kleidungsstücke aber „aus Respekt vor der Zusammenarbeit und vor Justin Bieber“ aus dem Verkauf genommen, teilte das Unternehmen am Mittwoch, 21. Dezember, auf dpa-Anfrage mit. Die Produkte waren da bereits nicht mehr im Online-Shop erhältlich.

Der kanadische Musikstar hatte zuvor seinen Fans davon abgeraten, die Produkte mit seinem Abbild beim Moderiesen H&M zu kaufen. Er habe keine Erlaubnis oder Zustimmung zu der Kollektion erteilt, schrieb der 28-Jährige in einer Instagram-Story.

Justin Bieber: H&M soll Merchandise ohne Zustimmung des Popstars verkauft haben

„Ich würde das an eurer Stelle nicht kaufen“, betonte er. Die Produkte seien „trash“ (Müll). Bieber hat rund 270 Millionen Follower in dem sozialen Netzwerk.

Im Online-Shop des schwedischen Modekonzerns finden sich unter anderem Pullover, T-Shirts und eine Tasche mit dem Konterfei des Kanadiers.

H&M wies Biebers Vorwürfe zurück. „Wie bei allen anderen lizenzierten Produkten und Partnerschaften hat H&M ordnungsgemäße Zulassungsverfahren befolgt“, teilte das Unternehmen auf Anfrage mit. (dpa)

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