Winde mit OrkanstärkeErneut heftige Unwetter in den USA

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Ein Mann betrachtet sein beschädigtes Haus nachdem ein starkes Gewitter über die US-amerikanische Stadt hinweggefegt ist.

Washington – Nur wenige Tage nach den tödlichen Tornados in den USA haben Unwetter erneut für Chaos gesorgt. Ungewöhnlich heftige Winde richteten in einigen Landesteilen große Schäden an. Medienberichten zufolge gab es auch mehrere Tote. Über den Mittleren Westen und US-Bundesstaaten östlich der Rocky Mountains fegten Winde mit Orkanstärke, auch Tornados wurden gemeldet. Das Sturmsystem zog am Donnerstag gen Kanada weiter.

In einigen Regionen gab es Sandstürme, Autobahnen wurden gesperrt, Häuser zerstört oder beschädigt und Waldbrände angefacht. Der örtliche Sender KSNT in Kansas berichtete, dass bei mutmaßlich durch das Unwetter verursachten Autounfällen mindestens drei Menschen ums Leben kamen. Der Nationale Wetterdienst hatte zuvor vor extremen Winden in der Region gewarnt. „Es ist nichts, was wir besonders oft sehen. Es wirklich sehr selten“, so der Meteorologe Brian Barjenbruch.

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Erst am Wochenende hatten verheerende Tornados Dutzende Menschen im Südosten der USA getötet - besonders heftig war der Bundesstaat Kentucky getroffen. Die USA wurden zuletzt von einer ganzen Reihe von Naturkatastrophen heimgesucht. In diesem Jahr gab es schon zahlreiche Stürme, Überflutungen und Waldbrände. US-Präsident Joe Biden sieht darin eine Folge des Klimawandels. (dpa)

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