Gegen anti-asiatischen HassSüdkoreanische Boygroup BTS im Weißen Haus

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Mitglieder der koreanischen Boygroup BTS im Weißen Haus.

Washington – Als ein Zeichen gegen anti-asiatischen Hass hat die US-Regierung die südkoreanische Boygroup BTS im Weißen Haus empfangen.

„Es ist eine große Ehre, heute ins Weiße Haus eingeladen zu sein, um über die wichtigen Themen Hassverbrechen gegen Asiaten, asiatische Integration und Vielfalt zu sprechen“, sagte Bandmitglied RM zu Beginn des täglichen Pressebriefings am Dienstag im Weißen Haus auf Englisch. Auch die anderen Bandmitglieder äußerten sich kurz. Auf dem Programm stand auch ein Treffen mit Präsident Joe Biden.

Taten in Atlanta lösten Entsetzen aus

In den USA kommt es immer wieder zu rassistisch motivierten Verbrechen gegen asiatischstämmige Menschen. Besonderes Entsetzen hatte im März 2021 eine Serie tödlicher Attacken in und nahe der Stadt Atlanta im US-Staat Georgia ausgelöst.

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In drei Massage-Salons waren innerhalb kurzer Zeit acht Menschen erschossen worden. Die Opfer waren überwiegend asiatischstämmig. Auch nach einem Verbrechen mit drei Verletzten in einem Friseursalon im koreanischen Viertel der Stadt Dallas im Mai schließt die Polizei ein rassistisches Motiv nicht aus. (dpa)

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