Durch Rückgang der GletscherKnochen von deutschem Bergsteiger nach über 35 Jahren gefunden

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ARCHIV - 12.04.2019, Schweiz, Zermatt: Wolken ziehen über einen Berggrat des Matterhorns. (zu dpa "Hitze und Schneemangel: Bergführer raten von Matterhorn-Aufstieg ab") Foto: Xu Jinquan/XinHua/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Schweiz, Zermatt: Wolken ziehen über einen Berggrat des Matterhorns. Der Bergsteiger, war vor über 35 Jahren von Zermatt aus unterwegs gewesen und nicht zurückgekehrt.

Bergsteiger hatten am 12. Juli auf dem Theodulgletscher bei Zermatt Knochen sowie ein Schuh und Ausrüstungsgegenstände gefunden.

Auf einem Gletscher in der Schweiz sind die sterblichen Überreste eines deutschen Alpinisten gefunden worden. Der Mann war 1986 in der Nähe von Zermatt unterwegs gewesen und von einer Tour nicht zurückgekehrt, wie die Polizei des Kantons Wallis am Donnerstag berichtete. Er wurde seitdem vermisst. Der Alpinist war damals 38 Jahre alt.

Bergsteiger finden Knochen und Ausrüstung bei Zermatt

Bergsteiger hatten am 12. Juli auf dem Theodulgletscher bei Zermatt Knochen sowie ein Schuh und Ausrüstungsgegenstände gefunden. Die Identität des Mannes wurde mithilfe einer DNA-Analyse festgestellt.

Durch den Rückgang der Gletscher passiert es immer wieder, dass das Eis die sterblichen Überreste von seit Langem vermissten Alpinisten freigibt. (dpa)

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