Live-Podcast mit „Correctiv“Worum ging es bei dem rechtsextremen Geheimplan gegen Deutschland?

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Anette Dowideit, stellvertretende Chefredakteurin von Correctiv.

Anette Dowideit, stellvertretende Chefredakteurin von Correctiv.

Investigativjournalistin Anette Dowideit erzählt in „Talk mit K“ von den Recherchen, die weltweit Aufsehen erregt haben.

Seitdem das gemeinwohlorientierte Medienhaus Correctiv über ein Treffen einzelner Politiker von AfD, CDU und Werteunion in Potsdam berichtet hatte, bei dem unter anderem Vertreibungspläne radikaler Rechter vorgestellt wurden, demonstrieren in Deutschland Millionen Menschen gegen Rechtsextremismus.

In der Live-Podcast-Reihe „Talk mit K“ des „Kölner Stadt-Anzeiger“ ist diesmal die in Köln lebende Investigativjournalistin Anette Dowideit zu Gast. Die stellvertretende Chefredakteurin von Correctiv gibt einen Einblick in die Recherchen, die weltweit Aufsehen erregt haben. Außerdem erzählt sie, was seitdem passiert ist und wie Rechte derzeit gegen das spendenfinanzierte Medienhaus vorgehen – Einschüchterungsversuche gegen Mitarbeitende inklusive. „Die AfD-Politikerin Beatrix von Storch hat in einem Tweet die Adresse unserer Redaktion veröffentlicht und dazu geschrieben, man müsste uns mal besuchen gehen“, nennt sie ein Beispiel dafür. 


Durch den Ticketverkauf des Live-Podcasts in der Kölner Wohngemeinschaft sind 703 Euro Spenden für den Kölner Verein „Arsch Huh“ zusammengekommen. Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ sammelt in Kooperation mit der Wohngemeinschaft bei jedem Livepodcast Spenden.

Alles zum Thema Arsch huh, Zäng ussenander

Der Podcast

„Talk mit K“ ist ein Podcast des Kölner Stadt-Anzeiger. Jeden Donnerstag um 7 Uhr morgens wird eine neue Folge freigeschaltet mit einem interessanten Menschen aus Köln. Der Podcast ist auf allen gängigen Podcast-Plattformen erhältlich und unter ksta.de/podcast.

Der nächste Live-Podcast in der Kölner Wohngemeinschaft findet am 27. März statt. Zu Gast ist der Kölner Rapper und Autor Kurt Tallert. Er spricht über die bewegende Geschichte seines Vaters, der als junger Mann noch von den Nazis als „Halbjude“ verfolgt wurde. Tallert hat mit „Spur und Abweg“ gerade sein literarisches Debüt bei DuMont vorgelegt.

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