Monatelange VerhandlungenBund und Länder stellen milliardenschweres Förderprogramm für Schulen vor

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Ein leeres Klassenzimmer.

Ein leeres Klassenzimmer. Bund und Länder haben ein milliardenschweres Förderprogramm für Schulen angekündigt. (Archivbild)

Um das Programm hatte es zuvor monatelange Verhandlungen gegeben. Starten soll dieses zum Schuljahr 2024/2025.

Nach monatelangen Verhandlungen wollen Bund und Länder am Freitag (14.00 Uhr) in Berlin ihre Pläne für ein milliardenschweres Förderprogramm für Schulen in schwierigen sozialen Lagen vorstellen. Zuvor gibt es dem Vernehmen nach eine Sondersitzung der Kultusminister, um das Startchancen-Programm offiziell zu besiegeln. Es soll nach bisherigen Angaben zum Schuljahr 2024/25 an den Start geht.

Der Bund will jährlich bis zu einer Milliarde Euro geben. Die Länder sollen sich in gleicher Höhe beteiligen. Insgesamt wären dies dann rund 20 Milliarden Euro über einen Zeitraum von zehn Jahren. Im September hatten Bund und Länder Eckpunkte vorgelegt.

Milliardenschweres Förderprogramm für Schulen: Eine Million Schülerinnen und Schüler profitieren

Demnach sollen etwa 4000 Schulen und Berufsschulen im kommenden Jahrzehnt von zusätzlicher Förderung profitieren - erreicht werden sollen rund eine Million Schülerinnen und Schüler. In Deutschland gibt es rund 40 000 Schulen mit knapp elf Millionen Schülern.

An der Pressekonferenz zur Vorstellung des Programms nehmen Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) und die Präsidentin der Kultusministerkonferenz, die saarländische Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot (SPD), teil.

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