„Existenzgefahr“ abwendenNeubaur drängt auf schnelle Entscheidung bei Gaspreisbremse

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Neubaur DPA 101022

NRW-Vize-Ministerpräsidentin Mona Neubaur.

NRW dringt auf eine schnelle Entscheidung der Bundesregierung über die Empfehlungen der Gaspreiskommision. „Es besteht höchster Bedarf, die explodierenden Gaspreise nicht ungebremst zur Existenzgefahr für Unternehmen und Privathaushalte werden zu lassen“, sagte Klimaschutzministerin Mona Neubaur (Grüne) dem „Kölner Stadt-Anzeiger“.

Das von der Kommission vorgelegte Zwei-Stufen-Modell sei „ein erster Schritt“. Es sei richtig und wichtig, „die besondere Betroffenheit der Industrie von vorneherein mitzudenken. Jetzt gilt es, dass die Bundesregierung zügig die Rahmenbedingungen für eine schnelle Entlastung schafft.“

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Gleichwohl seien Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen weiterhin gefordert, ihren Energieverbrauch deutlich zu senken. „Trotz Gaspreisbremse bleibt Erdgas ein wertvolles und knappes Gut“, so die Ministerin.

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