Der Trick mit dem TuckTrend: Die Bluse knoten, stopfen oder hängen lassen?

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Illustration: Weiße Bluse in Jeans gesteckt

Es kommt derzeit weniger darauf an, was für eine Bluse man trägt, sondern vielmehr, wie man sie trägt.

Der Tuck und der Knoten gelten als besonders lässige Tragevarianten für Bluse und T-Shirt. Doch was so cool daherkommt, braucht ein bisschen Finesse und den richtigen Stoff. Eine Trageanleitung für den Trendlook des Sommers.

Ein guter Tuck, um glücklich zu sein, setzt voraus, dass man sein letztes Hemd nicht weggegeben hat. Denn nur, wenn man eins besitzt, kann man auch mit dem Modetrick schlechthin in diesem Sommer experimentieren – dem Stecken.

In der Modesprache Englisch sagt man dazu Tuck. Und diese Methode kann zum Tick werden, denn vor allem bei Frauen kommt es derzeit weniger darauf an, was für eine Bluse man trägt, sondern vielmehr darauf, wie man sie trägt.

Glaubt man den Kommentaren von selbst ernannten Modeexpertinnen im Netz oder auch den Tipps von Fachleuten aus der Fashionbranche, kann man tatsächlich viel falsch machen, wenn man nicht weiß, wohin mit den Hemdzipfeln.

Denn ob sie vorne, hinten oder insgesamt aus Hosen- oder Rockbund raushängen oder feststecken, ist von vielen Dingen abhängig.

Daher wird auch zwischen verschiedenen Varianten des Fixierens unterschieden: Neben der klassischen Version, das Hemd komplett in den Bund zu stecken, gibt es noch den French- sowie den Half Tuck. Streng „getuckert“ geht man am besten ins Büro oder zu formellen Terminen.

Vor allem aber, wenn Hose oder Rock eher weit geschnitten sind oder eine hohe Taille haben, ergibt es Sinn, die Bluse eher figurbetont zu tragen und den Saum quasi hinter der Gürtellinie verschwinden zu lassen. Bei schmal geschnittenen Hosen, etwa einer Skinny Jeans, darf das Oberteil luftig-locker um die Hüften wehen – so wie einst die weißen Herrenhemden der von Foto


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