Zwei TippsWie sich Wäsche im Trockner energiesparender trocknen lässt

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Eine junge Frau holt getrocknete Wäsche aus dem Trockner.

Der Wäschetrockner kann stromsparender laufen, wenn man ihn mit vorsortierter Wäsche belädt.

Wäschetrockner sind Energiefresser, doch nicht alles lässt sich an der Luft trocknen. Wie man die Geräte möglichst stromsparend nutzt. 

Wäschetrockner verbrauchen viel Strom. Doch nicht jeder hat die Möglichkeit, die Wäsche auf einem Wäscheständer trocknen zu lassen. Wer gewaschene Kleidung zum Trocknen in die Maschine steckt, kann deshalb ein paar Dinge beachten, um weniger Strom zu verbrauchen. 

Erster Stromspartipp: Man kann die Laufzeit verkürzen, indem man die Wäsche vorsortiert. Es sollten nach Möglichkeit nur Stücke aus ähnlichen Materialien miteinander in die Trommel kommen, denn sie trocknen gleich schnell.

Der Trockner läuft so lange, bis das letzte Stück trocken ist

Wird hingegen gemischt, verbraucht der Trockner unnötig viel Energie. Er läuft dann so lange, bis auch das letzte Stück trocken ist. Darauf weist der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft in seiner Kampagne „Sparen was geht“ hin.

Stromspartipp zwei: Außerdem sollte die Wäsche schon gut ausgewrungen in den Trockner kommen. Das heißt: Man sollte die Waschmaschine zum Abschluss möglichst intensiv schleudern lassen. Wie hoch man den Schleudergang einstellen sollte, ist abhängig von der Empfindlichkeit des Stoffes. Aber bei robuster Wäsche wie Handtücher oder normale Bettwäsche rät die Stromspar-Initiative zum Schleudergang auf maximaler Stufe.

Energiesparen beim Waschen

Auch beim Waschen lässt sich schon viel Energie und damit Geld sparen. Wer die Maschine bei niedriger Temperatur, zum Beispiel 20 Grad, laufen lässt, kann bis zu 70 Prozent Stromkosten sparen. Das zeigen Berechnungen der Verbraucher Initiative. Beträgt die Wassertemperatur 40 statt 60 Grad, verbraucht das Gerät immerhin bis zu 50 Prozent weniger Strom.(dpa)

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