Nicht welk und nicht wie GummiSo bleiben Salatgurken lange frisch und knackig

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Damit Gurken frisch bleiben, sollten sie kühl und dunkel aufbewahrt werden.

München – Wenn Salatgurken frisch sind, sehen sie nicht nur zum Anbeißen aus, nur dann schmecken sie auch. Entscheidend dafür ist die richtige Lagerung. Bei Raumtemperatur werden Gurken schnell welk und weich. Doch wenn es ihnen zu kalt ist, werden sie gummiartig und matschig. Denn ursprünglich stammt das Kürbisgewächs aus wärmeren Regionen und ist deshalb kälteempfindlich. Doch wie sollte man das schlanke grüne Gemüse dann optimal lagern?

Ab mit der Gurke ins Kühle, Dunkle, Kalte

Am liebsten haben es Salatgurken, wenn sie zwischen 8 und 15 Grad und dunkel gelagert werden. Dann halten sie sich bis zu drei Wochen, rät Anja Schwengel-Exner, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale. Solche Bedingungen werden am ehesten in kühlen Kellern und Speisekammern erreicht.

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Wenn es nicht anders ginge, können Gurken auch für einige Tage im Gemüsefach des Kühlschranks bei etwa neun Grad Celsius aufbewahrt werden. Dazu sollten sie in ein leicht feuchtes Geschirrtuch gewickelt und in einen Kunststoff- oder Glasbehälter mit Deckel gegeben werden. Geeignet sei auch die sogenannte Kellerzone, über die moderne Kühlgeräte oft verfügen. Dort werden etwas höhere Temperaturen erreicht als in herkömmlichen Kühlschränken.

Drei typische Fehler bei der Gurken-Lagerung

Häufig wird vergessen, die Gurken vor der Lagerung zu waschen, sie sollte aber aus der Verpackung genommen und mit kaltem Wasser abgewaschen werden. Schmutz und Schlamm sind tabu, ebenso wie feuchte Stellen! Trocknen Sie die Gurke also gut ab und wickeln sie in ein sauberes Geschirrtuch. Im Gefrierfach hat eine Salatgurke übrigens nichts verloren. (dpa)

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