Dungeon zeigt neue Show: hanseatischer Voodoozauber
Hamburg – Mit dem „Fluch der Maske” inszeniert das Hamburger Dungeon erstmals eine Show mit hanseatisch-afrikanischem Hintergrund. Üblicherweise werden in den jeweils rund fünf bis acht Minuten langen Aufführungen die schrecklichen, düsteren und gruseligen Seiten der Hansestadt thematisiert. So drehen sich andere Shows etwa um den Hamburger Feuersturm, den Seeräuber Klaus Störtebeker oder die Justizvollzugsanstalt „Santa Fu” in Hamburg-Fuhlsbüttel.
In „Der Fluch der Maske” geht es um das mysteriöse Verschwinden des Hamburger Afrika-Forschers Heinrich Barth. Die saisonale Sonder-Show wird vom 12. April an regelmäßig zu sehen sein und ersetzt bis zum Sommer (15. Juni) den großen Brand von Hamburg. Insgesamt gibt es während des etwa 90-minütigen Rundgangs elf verschiedene Shows mit professionellen Schauspielern im Hamburger Dungeon.
Die Indoor-Attraktion in der Speicherstadt auf etwa 3500 Quadratmetern ist eine Mischung aus Gruselkabinett, Fahrgeschäften und Unterhaltung. Das Hamburger Dungeon besuchen eigenen Angaben zufolge jährlich rund 320 000 Besucher. Es gilt als eines der bekanntesten Ausflugsziele in der Hansestadt. (dpa/lno)
