Düsseldorfer KrankenhausDemenzpatient unter Verdacht der fahrlässigen Brandstiftung

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Düsseldorf Brand Marien-Hospital 1

Einsatzkräfte vor dem Düsseldorfer Marien-Hospital

Düsseldorf – Nach dem Brand im Düsseldorfer Marien Hospital, bei dem ein Patient (77) ums Leben kam, gehen die Ermittler von fahrlässiger Brandstiftung aus. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wird gegen einen 83-jährigen schwer demenzkranken Mann ermittelt, der in dem Brandzimmer untergebracht war. Er hatte das Feuer verletzt überlebt.

83-Jähriger kann nicht befragt werden

Die Brandsachverständigen und die Ermittler schließen den Angaben zufolge einen technischen Defekt als Brandursache aus.

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Nach einer Mitteilung der Polizei vom Mittwoch könne der 83-jährige Mann „aufgrund seines allgemeinen Gesundheitszustands zurzeit nicht befragt werden.“ Das Todesopfer lag in einem anderen Zimmer und war laut Polizei an den Folgen einer Rauchgasvergiftung gestorben. 19 weitere Menschen waren bei dem Brand am späten Montagabend in Düsseldorf verletzt worden. Die Ermittlungen in dem Fall dauern an. (dpa)

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