Karneval in EuskirchenFestausschuss sagt Züge ab

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Keine Kamelle wird es in Euskirchen geben.

Euskirchen – Der Festausschuss Euskirchener Karneval hat die Karnevalszüge abgesagt. Betroffen sind der Rosenmontags- und der Kinderzug. Die Entscheidung sei einstimmig gefallen, sagt Stefan Guhlke, Präsident des Festausschusses.

Hoffnung auf Weiberdonnerstag

Für die Vertreter des heimatstädtischen Karnevals steht nach wie vor die Gesundheit unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger (ob jung oder alt) an erster Stelle. Unsere nachfolgende Entscheidung wird maßgeblich von diesem Gedanken geprägt", so Guhlke. Gleichzeitig wolle man den Teilnehmern des Kinderzuges und des Rosenmontagszuges eine Planungssicherheit ermöglichen und ihnen vor allem unnötige Kosten für Wagenbau und Wurfmaterial ersparen. Die jeweiligen After-Zoch-Veranstaltungen sind bereits im Vorfeld durch die jeweiligen Veranstalter freiwillig und vorsorglich abgesagt worden

"Allerdings gibt es aus unserer Sicht noch einen letzten Funken Hoffnung auf ein bisschen Karnevalsstimmung in der Stadt", so Guhlke. Denn ob es an Weibertag oder am Karnevalswochenende eine Veranstaltung geben kann – und wie diese aussehen wird – soll Anfang Februar im Kreis der Vertreter unserer vaterstädtischen Gesellschaften und des Feuka noch besprochen und abgestimmt werden. Denkbar sei beispielsweise eine Veranstaltung auf dem Alten Markt unter 2G Plus.

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"Auch hier sind wir von der weiteren Entwicklung der Pandemie abhängig, aber wir möchten nicht vorschnell aufgeben und versuchen alles, um auch in dieser Session unser Brauchtum pflegen zu können", berichtet Guhlke.

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